2024-05-28T14:20:16.138Z

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Der VfL Tönisberg hat nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt.
Der VfL Tönisberg hat nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt. – Foto: Maurice Ripkens

Machnik will sich mit VfL Tönisberg ordentlich verabschieden

Landesliga-Relegation: Der VfL Tönisberg hat nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt.

Die Chancen auf den Klassenerhalt sind für den VfL Tönisberg nach dem ersten Relegationsspiel auf ein Minimum gesunken. Es müsste schon Vieles passen, sollte der Abstieg in die Bezirksliga nach dem 0:3 beim VfB Speldorf noch abgewendet werden können. Als Verlierer der ersten Partie ist der VfL schon Mittwoch wieder dran. Gegner in der zweiten Begegnung ist ab 19.30 Uhr die SG Unterrath.

Auch für Interims-Cheftrainer David Machnik ist die Sache eigentlich gelaufen, erwartet aber, dass sich seine Mannschaft nicht hängen lässt: „Wir wollen uns ordentlich verabschieden. Und ich will das letzte Spiel auch gewinnen. Der Mannschaft habe ich gesagt, dass sie nicht verkrampfen und sich nicht selbst unter Druck setzen soll“. Ein entscheidender Grund für die Niederlage in Speldorf war die aus unterschiedlichen Gründen fehlende Fitness. Das zog sich praktisch durch den ganzen Kader, der obendrein kaum Alternativen bot, um im Laufe des Spiels ohne Qualitätsverlust nachlegen zu können. Wie sehr der personelle Schuh drückt zeigte auch der Einsatz von Kevin Breuer und des reaktivierten Michael Schmitz. Breuer zeigte zwar in einigen Szenen seine Übersicht und sein Können, doch unterm Strich fehlten auch dem Spielgestalter nach längerer Fußballabstinenz die nötigen Körner. Ob der zukünftige Trainer spielen kann, war gestern noch fraglich. Klar ist, dass Machnik mit Sören Höffler, Cedric Sprenger und Daniel-Richard und Manuel Franken verletzungsbedingt auf weitere vier Akteure verzichten muss.

Aufrufe: 021.6.2022, 20:15 Uhr
RP / uwoAutor