VfL Güldenstern Stade: Ü40-Keeper Daniel Lehmann zeigt sein Können

„Wenn ich auf dem Platz stehe, möchte ich eine Führungsrolle einnehmen, den jungen Spielern etwas mitgeben und helfen“, sagt Daniel Lehmann. Der 47-Jährige betont, dass er eigentlich der Torwart der Ü40 ist. Zuletzt kam er dreimal in der 1. Kreisklasse zum Einsatz.

Auch in Zukunft werde er aushelfen, so Lehmann. Auch dann wird er, wie beim 4:1-Heimsieg gegen den TSV Apensen II, auf seine Stärke im Eins-gegen-eins vertrauen. „Woran das genau liegt, kann ich gar nicht genau sagen“, sagt Lehmann. Denn ohne seine Paraden wäre der VfL sicherlich nicht mit einem „glücklichen“ 1:1 in die Pause gegangen, so Lehmann.

In der Pause habe Trainer Finn Taebel sein Team an die Basics erinnert. Ein Wechsel auf den Flügeln sorgte für einen Aufschwung im Stader Team, das in der zweiten Halbzeit noch dreimal traf. Dass Trainer Taebel 24 Jahre jünger ist als er, störe ihn nicht, so Lehmann. „Das ist überhaupt kein Problem.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Daniel Lehmann: Die Niedersachsenmeisterschaft in der Halle mit der Ü40 des VfL dieses Jahr.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Ein Spiel mit dem SC Sternschanze gegen den HSV III musste wegen randalierenden Fans unterbrochen werden.

Wer ist Ihr Vorbild?

Peter Schmeichel.