Verbandsliga: Fernduell um den letzten Startplatz im Oberhaus

Verbandsliga +++ Die Vorschau auf alle Begegnungen des Wochenendes

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Verbandsliga 22/23

Lok Stendal

Tangermünde

Emseloh

CFC Germania

Zum Finale der 38. Spieltage umfassenden Mammutsaison in Sachsen-Anhalts höchster Spielklasse stehen zwei Partien im Fokus. Am Sonnabend streiten sich der FSV Barleben und der SV Eintracht Emseloh um den letzten Startplatz für die Verbandsliga.

Die Vorzeichen sind klar: Wenn der FSV Barleben beim schon abgestiegenen 1. FC Romonta Amsdorf einen Zähler einfährt, sind die Kicker aus der Börde gerettet. Andernfalls könnte die große Stunde des SV Eintracht Emseloh schlagen. Der Aufsteiger steht vor dem Saisonfinale drei Zähler und drei Treffer in der Tordifferenz hinter dem FSV. Dass die Eintracht aber noch Hoffnungen auf den Ligaverbleib hat, zeigte sie am vergangenen Wochenende mit dem fulminanten 6:1-Erfolg beim SV Blau-Weiß Farnstädt. Zum vielleicht vorerst letzten Verbandsliga-Auftritt gastiert der Haldensleber SC - der seine letzten drei Auswärtsspiele allesamt mit 0:4 verloren hat - in Emseloh. Spannung ist am Sonnabend in Mansfeld-Südharz also garantiert.

Auf den anderen Fußballplätzen des Bundeslandes wird es dagegen nicht mehr so spannend zugehen. Landesmeister 1. FC Magdeburg II schließt die Saison bereits am Freitagabend gegen Rot-Weiß Thalheim ab. Gleiches gilt für den SV Dessau 05 und den 1. FC Bitterfeld-Wolfen, die sich schon im Abendspiel gegenüberstehen. In Köthen verabschieden sich am Sonnabend der CFC Germania und Blau-Weiß Farnstädt im direkten Duell gemeinsam aus der Verbandsliga. Außerdem nimmt der 1. FC Lok Stendal noch einmal die weite Strecke zu einem Spitzenspiel auf sich: Die Altmärker, die die Saison auf dem Bronzerang beenden werden, gastieren beim Vizemeister SSC Weißenfels. Die Partien des Wochenendes: