2024-05-10T08:19:16.237Z

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Effektivität setzt sich durch: Die TSG Bretzenheim (blau, hier im Duell mit Hassia Bingen) nutzt die eigenen Chancen und schlägt den TSV Gau-Odernheim mit 3:0.
Effektivität setzt sich durch: Die TSG Bretzenheim (blau, hier im Duell mit Hassia Bingen) nutzt die eigenen Chancen und schlägt den TSV Gau-Odernheim mit 3:0. – Foto: Timo Schlitz (Archiv)

Verbandsliga: Bretzenheimer-Effektivität macht Trainer erfinderisch

TSG mit offensiver Qualität, defensivem Geschick und „Kopfsachen-Momentum-Dingsbums“

Mainz . Die TSG Bretzenheim bleibt ihrer Linie treu. Wenn der Verbandsliga-Aufsteiger gewinnt, dann deutlich. Wie schon in der Hinrunde, gelang gegen den TSV Gau-Odernheim ein 3:0 (2:0)-Erfolg, dessen Zustandekommen Trainer Timo Schmidt mit der Wortneuschöpfung „Kopfsachenmomentumdingsbums“ umschreibt.

Das, was seine Mannschaft nach vorne macht, zeugt von Qualität und Zutrauen, auch weil hinten Glück und Geschick sich addieren. Ein Unterschiedsspieler ist und bleibt Jacob Roden. Schnelle Drehung und Antritt am Flügel, Marco Rothenburger sprintet zentral rein und verwertet (17.). Doppelpass mit Nick Zimmermann, der vollstreckt (35.). Neun-Tore-Mann Roden glänzt diesmal als Vorlagen-Doppelpacker. Muhammed Yasar machte nach Zimmermanns tödlichem Pass den Deckel drauf (81.), während der TSV eine ganze Reihe guter Chancen verballerte. „Wir waren sehr effektiv, hatten hinten oft den Fuß dazwischen“, sagt Schmidt, „und das...“

TSG Bretzenheim: Heberer – Heim, Padberg, Neumaier, Szep – Felker – Gharahgozlou (63. Portugall), Zimmermann (82. da Matos) – Schmidt (39. Yasar), Rothenburger (87. Krijestorac), Roden (60. Aygurlu).



Aufrufe: 020.11.2022, 21:10 Uhr
Torben SchröderAutor