2024-05-14T11:23:26.213Z

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Sebastian Malinowski (li.) läuft nun doch wieder für den SV Wacker Burghausen auf.
Sebastian Malinowski (li.) läuft nun doch wieder für den SV Wacker Burghausen auf. – Foto: Michael Buchholz

Überraschende Rolle rückwärts: Malinowski läuft wieder für Wacker auf

Der 25-jährige Offensivmann wollte in den Profifußball und hatte sich im Winter eigentlich verabschiedet

Unverhofft kommt oft: Der SV Wacker Burghausen hatte eigentlich in der Winterpause Sebastian Malinowski verabschiedet, der erst im Oktober an die Salzach gewechselt war. Der 25-Jährige wollte sich sportlich neu orientieren, hatte mit dem Sprung in den Profifußball geliebäugelt und bei einigen Klubs Probetrainings absolviert, konnte sich aber offensichtlich nicht mit Nachdruck für einen Vertrag empfehlen. Nun kehrt der Offensivmann zum SV Wacker zurück.

"Wir hatten uns intensiv um Sebastian bemüht, aber er wollte es unbedingt noch einmal, wie auf seinen vorherigen Stationen in der Schweiz, im Profibereich versuchen. Vergangene Woche bekam ich dann einen Anruf von ihm, dass er doch gerne wieder für uns auflaufen würde. Eine super Sache für uns, denn Sebastian verfügt über sensationelle Qualitäten. Mit ihm, Michael John Lema, Andrej Pavlovic und Rückkehrer Thomas Winklbauer, der am vergangenen Samstag im Test gegen Schalding das erste Mal nach seiner Verletzung wieder zum Einsatz gekommen ist, sind wir nun in der Offensive richtig gut aufgestellt und gewappnet für den Saisonstart", erklärt Burghausens Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk. Malinowski war im Herbst vom Schweizer Zweitligisten FC Wil 1900 zum SV Wacker gekommen und entpuppte sich auf Anhieb als Verstärkung. Seit Montag ist der 25-Jährige nun wieder in Burghausen. Mit dem Verband ist alles abgeklärt, die Spielgenehmigung liegt bereits vor.

Am kommenden Samstag startet der SV Wacker mit dem Derby gegen den TSV Buchbach in die Frühjahrsrunde. Die Generalprobe lässt Fenk durchaus optimistisch nach vorne blicken: "Gegen Schalding haben wir verdient gewonnen. Allerdings müssen wir noch an der Chancenverwertung arbeiten, denn wir hätten locker vier, fünf Tore machen können. Im letzten Drittel müssen wir noch klarer werden." Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Buchbach sollen ohne Wenn und Aber drei Punkte in der Wacker-Arena bleiben. "Die Mannschaft ist jetzt gefragt. Wir wollen gleich den ersten Sieg einfahren", so Fenk.

Aufrufe: 028.2.2024, 09:15 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor