TuS Monsheim besetzt Trainerstuhl prominent

Mit den Verpflichtungen von Tobias Hess und Tobias Peschel ist dem TuS Monsheim ein echter Coup gelungen, wie Steffen Gutermuth bestätigte: "Zwei Fliegen mit einer Klappe", meinte der Spielausschuss schmunzelnd mit Blick auf die beiden neuen Führungskräfte. Beide sind noch im Alter, in dem sie noch selbst gegen den Ball treten wollen. Und das, kündigten sie an, werden sie auch tun. TuS hat demnach nicht nur ein neues Trainergespann, sondern auch zwei starke Spieler für die A-Klasse.

Beide haben Wurzeln in Monsheim

Tobias Hess gehört seit Jahren zum Stammpersonal beim Landesligisten VfR Grünstadt. Seine sportliche Heimat liegt beim TuS Monsheim, für den er bis 2018 spielte. Der heute 31-Jährige schaffte damals den direkten Sprung von der B-Klasse in die Landesliga.

Auch Tobias Peschels sportliche Wurzeln liegen beim TuS Monsheim. Den 33-Jährigen zog es 2019 zu Normannia Pfiffligheim, wo er in die erste Mannschaft aufstieg. Mit zwölf Toren ist er derzeit der erfolgreichste Torschütze seines Teams.

TuS Monsheim freut sich über die Rückkehr ihrer beiden Ehemaligen, was sich allerdings aus einem gewissen Druck heraus ergab. "Ursprünglich hätten wir gerne mit Boris Hetzel weitergemacht", sagt Steffen Gutermuth. Der jetzige Coach meinte im Winter jedoch, dass die Mannschaft nach bald drei Jahren unter seiner Regie frischen Wind brauchen könnte.

Mehrere A-Klassen-Trainer hören auf

Hetzel war 2019 nach mehreren erfolgreichen Jahren bei der ehemaligen TG Westhofen, heute SG Gundheim/Westhofen, nach Monsheim gewechselt und manövrierte das Team unter anderem durch die schwierige Corona-Zeit.

Boris Hetzel ist einer von mehreren A-Klasse-Trainern, die sich im Sommer von ihren Klubs trennen. Zu ihnen zählen außerdem Rainer Wissmann von der SG Weinheim/Heimersheim und Michael Best von Normannia Pfiffligheim.