2024-05-02T16:12:49.858Z

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Türkgücüs Maxi Berwein (v.) verletzte sich nach einem Zweikampf mit Bayerns Antonio Tikvić.
Türkgücüs Maxi Berwein (v.) verletzte sich nach einem Zweikampf mit Bayerns Antonio Tikvić. – Foto: IMAGO IMAGES / Sven Leifer

Türkgücü München: Steißbeinbruch! Berwein fehlt wochenlang - auch Meikis verletzt

Dem Regionalligisten fehlen nun vier Angreifer

Türkgücü München gehen so langsam die Stürmer aus. Rechtsaußen Maximilian Berwein und Mittelstürmer Fabio Meikis müssen verletzungsbedingt pausieren.

München - Türkgücü München hat die nächsten Ausfälle in der Offensive zu kompensieren. Nachdem sich mit Kaan Aygün und Kazuki Date bereits in der Vorbereitung zwei Offensivakteure schwer verletzt haben (beide Kreuzbandriss), folgten nun zwei weitere Angreifer.

Maxi Berwein hat sich das Steißbein gebrochen. Im Derby gegen die Amateure des FC Bayern München war Antonio TIkvic dem Türkgücü-Angreifer in den Rücken gelaufen. Tikvic wechselte erst im Mai von Türkgücü an die Säbener Straße. Die Verantwortlichen des Drittliga-Absteigers prognostizieren Berwein eine Fehlzeit von vier bis sechs Wochen.

Der 26-Jährige stieß im Sommer vom 1. FC Penzberg zum Regionalligisten, in der laufenden Spielzeit kam er bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung im letzten Punktspiel in jeder Spielminute zum Einsatz. In den drei Partien konnte der Garmisch-Partenkirchener sowohl ein Tor erzielen als auch eins vorlegen.

Etwas länger fehlen wird Fabio Meikis. Der Stürmer verletzte sich im Training. Die Diagnose: Syndesmose-Anriss. Das Band hält Schien- und Wadenbein im Sprunggelenk zusammen und sorgt für Stabilität im Fuß.

Meikes fällt sieben bis acht Wochen aus. Der 21-Jährige, der nach seiner fußballerischen Ausbildung bei der SpVgg Unterhaching und dem FC Ingolstadt vor Saisonbeginn zu Türkgücü kam, lief in den ersten beiden Regionalliga-Pflichtspielen zu Beginn auf. Gemeinsam mit Maxi Berwein wird der Dachauer aber vorerst nicht mehr zum Aufgebot von Türkgücü München gehören. (Paul Ruser)

Aufrufe: 03.8.2022, 09:20 Uhr
Paul RuserAutor