TSV Wachtendonk-Wankum schnappt sich gleich drei Schnapper
Landesliga Niederrhein, Gruppe 2: Nach dem Abgang der beiden bisherigen Torleute hat der Verein nun sogar gleich drei neue Torhüter verpflichtet.
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Vor zwei Wochen befand sich der Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum, der in Sachen Kaderplanung für die neue Saison ansonsten auf einem guten Weg ist, plötzlich in einer schwierigen Situation. Denn mit dem zweiten Torhüter Lukas Schickel hatte der Verein nicht verlängert, und die bisherige Nummer ein Joshua Claringbold entschied sich nach acht Jahren im Klub, es einmal in der Oberliga bei Teutonia St. Tönis zu versuchen. Es gab also plötzlich keinen Keeper mehr im Landesliga-Kader für Torwart-Trainer Thorben Gbur.
Doch diese Gefahr hat der Sportliche Leiter und künftige Co-Trainer Timo Pastoors inzwischen gebannt - und sogar mehr als das. Denn nun verkündet er den Zugang von gleich drei Torhütern auf einen Streich, so dass Gbur, der zuletzt immer als Backup selbst noch zur Verfügung gestanden hatte, sich auf das Coaching dreier Torleute konzentrieren kann - und zur Not freilich dennoch selbst am Start wäre.
Das sind die drei neuen Keeper
Der erste neue Keeper ist Lars Bergner, der vom Bezirksligisten SSV Grefrath zu den Wachtendonkern wechselt. Bergner bringt mit seinen 33 Jahren viel Erfahrung mit und ist somit im vielzitierten besten Torwart-Alter. Zuvor spielte er in der Landesliga für die VSF Amern, den 1. FC Viersen, den VfL Tönisberg und den SV Budberg und war auch schon einmal für ein Jahr beim TSV am Start, in der Saison 2013/14. "Wir freuen uns sehr darüber, dass er nun zu uns zurückkommt", erklärt Pastoors.
Dazu gesellen sich zwei "jüngere" Keeper, die aus der Kreisliga kommen. Vom B-Ligisten SV Issum kommt der 26-jährige Alexander Leurs zum TSV Wa.-Wa., vom SV Veert, dem Heimatverein von Timo Pastoors, schließt sich zudem der ebenfalls 26-jährige André van Well dem Team an. "Somit haben wir drei neue Torhüter, bei deren Verpflichtung Thorben Gbur mit Probetrainings und Gesprächen sehr viel geholfen hat, um auch zu prüfen, ob alles charakterlich passt", erklärt Pastoors, der den TSV damit zwischen den Pfosten gut aufgestellt sieht.
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