Der Fußball-Kreisklassist TSV Steinhöring hat im Nachholspiel am Dienstagabend gegen den Kirchheimer SC II einen Punkt geholt.
Steinhöring – Beide Seiten trennten sich torlos mit 0:0. „Auf dem Papier klingt es vielleicht nicht so gut, aber der Gegner war gut besetzt mit einigen Spielern aus seinem Bayernliga-Kader“, sagte Steinhörings Trainer Maximilian Backa nach der Begegnung.
„Die Kirchheimer hatten Glück, dass ihr Torhüter nicht schon in der ersten Hälfte des Platzes verwiesen wurde“, so Backa über Gästeschlussmann Nicolas Beilhardt, der für ein Handspiel außerhalb des Strafraums und in einer weiteren Szene für eine vermeintliche Notbremse insgesamt nur einmal die gelbe Karte sah. „Da kann man zumindest in Summe auf jeden Fall auch Rot zeigen“, kritisierte Backa die Entscheidung des Schiedsrichters.
Die besten Steinhöringer Chancen vergab TSV-Kapitän Benjamin Lechner (50., 85.), der kurz vor Schluss im Eins-gegen-eins an Beilhardt scheiterte. Aber auch die Gäste aus Kirchheim hatten ihre Möglichkeiten, ihr Polster auf den FC Ebersberg im Tabellenkeller weiter auszubauen. Steinhörings Abwehrspieler Christopher Kufer bewahrte die Backa-Elf jedoch in höchster Not per Kopf vor dem Gegentreffer, sodass sich beide Mannschaften letztlich die Punkten teilten.
Steinhöring: Gebhard, L. Lang, Steinegger, Asböck, S. Lang, Bacak, B. Redl, Kufer, Mader, J. Redl, Lechner - Riedel, Gibson, Bergmüller.