2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kommando zurück: Michael Schöttl denkt gar nicht daran, in der Rückrunde wieder für Polling aufzulaufen. Vorrang hat seine Karriere als Trainer.
Kommando zurück: Michael Schöttl denkt gar nicht daran, in der Rückrunde wieder für Polling aufzulaufen. Vorrang hat seine Karriere als Trainer. – Foto: halmel

Trainer im Irrtum – Kein Comeback von Schöttl: Pollinger konzentriert sich auf Trainerkarriere

„Ich war zwar beim SVP wegen der Kontaktpflege und der Gaudi“

Michael Schöttl wird nicht als Spieler zum SV Polling zurückkehren. Trainer Link war davon ausgegangen, als dieser beim Training vorbeischaute.

Polling – Große Verwunderung herrschte bei Michael Schöttl unter der Woche nach der Zeitungslektüre. Auf der Sportseite der Heimatzeitung war im Bericht über die Winterbilanz des SV Polling zu lesen, dass er beim Kreisligisten im neuen Jahr sein Comeback geben wird.

„Das stimmt so nicht und stand auch nie zur Debatte“, erklärte der 36-Jährige daraufhin, der seine Karriere nach der Saison 2021/22 beendet hatte und danach die Pollinger Mannschaft zusammen mit Hansi Huber ein Jahr trainierte. „Ich war zwar beim SVP im letzten Training vor dem Winter, aber das war nur wegen der Kontaktpflege und der Gaudi“, erläuterte Schöttl.

Daraus hatte Pollings jetziger Trainer Willi Link offensichtlich die falschen Schlüsse gezogen. Bei ihm reifte daraufhin jedenfalls der Gedanke, den Routinier künftig wieder im SVP-Trikot zu sehen. Der Weihnachtswunsch des Trainers ging allerdings nicht in Erfüllung. „Ich bin schon davon ausgegangen, dass er wieder bei uns spielt, aber bei unserer Weihnachtsfeier hat mir Michi mitgeteilt, dass er nicht mehr spielen wird“, ruderte Link jetzt verbal zurück.

Michael Schöttl hat nämlich ganz andere Pläne. Der 36-Jährige konzentriert sich aktuell voll und ganz auf seine Trainerkarriere. Möglicherweise kann er diesbezüglich auch bald Vollzug melden: „Ich bin derzeit in Gesprächen mit einem neuen Verein und vielleicht schlage ich dort bereits nach der Winterpause meine Zelte auf“, sagte Schöttl. (rh)

Aufrufe: 027.12.2023, 10:54 Uhr
Roland HalmelAutor