2024-05-02T16:12:49.858Z

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Stolz auf eine Elf ohne neun: Trainer Tobias Urban | Foto: Wolfgang Scheu
Stolz auf eine Elf ohne neun: Trainer Tobias Urban | Foto: Wolfgang Scheu

Schwarzwald-Fußballer in Berlin sorgen für dünne Kader

Wir sind Freiburg! Mal fehlen sieben, bei manchen Mannschaften aus der Bezirksliga und Kreisliga A sogar neun Kicker, die beim Pokalfinale mit dem SC mitfieberten, statt selbst zu spielen.

Wir sind Freiburg! Das galt an diesem denkwürdigen vergangenen Samstag für halb Südbaden und gefühlt für den ganzen Schwarzwald. In Berlin dabeisein, das DFB-Pokalfinale des SC Freiburg gegen RB Leipzig hautnah miterleben, das war der größte Traum für jeden SC-Fan. Im Olympiastadion vor Ort, statt selbst am Ball – dafür entschieden sich am Wochenende viele Fußballer aus dem Schwarzwald. Von der Landes- bis in die Kreisligen gab es kaum eine Mannschaft, in der die Trainer nicht mit dezimierten Kadern antreten mussten – weil ihre für die Ballarbeit vorgesehenen Kicker in Berlin als jubelnde Fans dabei sein wollten.

Manche Mannschaften waren so ausgedünnt, dass sie gar nicht antreten konnten. Das Team des FC Löffingen II bestand beim Zählappell am Freitagabend gerade mal aus sieben Mann – und das nur, weil Trainer Benjamin Hofmeier noch ein paar A-Jugendliche auftreiben konnte. An ein Punktspiel war nicht zu denken. Die FCL-Reserve, mit gerade mal vier Punkten und noch ohne einen einzigen Saisonsieg als abgeschlagener Tabellenletzter erster Absteiger aus der Kreisliga A, Staffel II, verzichtete auf die Fahrt nach Donaueschingen – die Partie wurde mit 3:0-Toren und drei Punkten für den SSC gewertet.

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Aufrufe: 023.5.2022, 21:21 Uhr
Johannes Bachmann (BZ)Autor