2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die gelb-schwarzen Hölzlebrucker, hier Mannschaftskapitän Peter Beha, wollen nächste Saison weiter vorne angreifen.
Die gelb-schwarzen Hölzlebrucker, hier Mannschaftskapitän Peter Beha, wollen nächste Saison weiter vorne angreifen. – Foto: Wolfgang Scheu

SV Hölzlebruck, TuS Bonndorf und Grafenhausen erreichten Ziele nicht

Grafenhausen erwischt es am schlimmsten: Abstieg

Nach zwei unvollständigen Spielzeiten hintereinander, die aufgrund von Corona abgebrochen worden waren, konnte – endlich – wieder eine Saison in der Fußball-Bezirksliga zu Ende gespielt werden. Die gesteckten Saisonziele haben der SV Hölzlebruck, TuS Bonndorf und SV Grafenhausen aber nicht erreicht. Am schlimmsten erwischte es Grafenhausen: Die Mannschaft steigt in die Kreisliga A ab. Mit welchen Schwierigkeiten haben die drei Vereine gekämpft? Warum lief es schlechter als gedacht? Wir haben nachgefragt.


Die Gelb-Schwarzen sind die launenhafteste Mannschaft in der Bezirksliga. Die Wechsel zwischen himmelhochjauchzend und am Boden zerstört können abrupt erfolgen. "Es sieht so aus, als hätten wir ein Händchen für kuriose Ergebnisse", sagt Sascha Wehrle, der sich beim SV Hölzlebruck zusammen mit Matthias Rogg die Aufgaben des Spielausschussvorsitzenden teilt. "Grundsätzlich haben wir schon einen anderen Anspruch als den achten Platz. Da uns im Verlauf der Saison aber wichtige Spieler weggebrochen sind, ist Achter noch ein annehmbares Ergebnis", sagt Wehrle, der 1984 in den Verein eintrat und selbst jahrelang mitgekickt hat.

Der SV Hölzlebruck hat eine "überdurchschnittliche Hinrunde" gespielt: Rang vier, 29 Punkte. "Wir haben uns das erarbeitet", sagt Wehrle. Ihnen sei aber auch klar gewesen, dass es schwierig werden würde, dieses Niveau über die ganze Saison zu halten. Mit Jan Grießhaber – "der kann rennen ohne Ende" –, Robin Liebmann, Patrick Koch und Kevin Raißer fielen anschließend Leistungsträger aus. Weiter im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 014.6.2022, 18:22 Uhr
Annemarie Zwick & Jürgen Ruoff (BZ)Autor