2024-05-10T08:19:16.237Z

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Alemannia Pfalzdorf hofft auf die drtte Teilnahme am Niederrheinpokal in Folge.
Alemannia Pfalzdorf hofft auf die drtte Teilnahme am Niederrheinpokal in Folge. – Foto: Olaf Wesling

SV Hö.-Nie. und Alemannia in der letzten Pokalrunde

Landesligist gewinnt das Derby bei der DJK Apelldorn mit 4:0. Pfalzdorf siegt 5:2 nach Verlängerung beim FC Aldekerk.

Die SV Hönnepel-Niedermörmter ist ihrer Favoritenrolle im Derby des Kreispokals gerecht geworden. Der Landesligist schaffte am Mittwochabend durch ein 4:0 (2:0) beim B-Ligisten DJK Appeldorn den Einzug in die letzte Runde, in der in drei weiteren Partien die Teilnehmer des Kreises Kleve/Geldern am Niederrheinpokal ermittelt werden. Auch Alemannia Pfalzdorf ist noch im Rennen. Das Team siegte im Duell zweier Bezirksligisten mit 5:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung beim FC Aldekerk.

Die SV Hönnepel-Niedermörmter qualifizierte sich am Ende zwar souverän für die nächste Runde. Doch Co-Trainer Marcel Zalewski, der den erkrankten Coach Thomas Geist vertrat, machte keinen Hehl daraus, dass die drei Klassen tiefer spielende DJK Appeldorn zu Beginn durchaus die Chance gehabt hatte, den Grundstein für eine Überraschung zu legen. „Wir sind erst nach gut einer halben Stunde ins Spiel gekommen und hätten bis dahin schon 0:2 zurückliegen können“, sagte Zalewski.

Entscheidend war letztendlich auch, dass die SV Hö.-Nie. sich auf den argentinischen Torjäger ­Pedro Cejas verlassen konnte. Er sorgte zunächst mit zwei Toren in Nachspielzeit der ersten Halbzeit für eine 2:0-Führung (45.+2, 45.+3). Nachdem Abwehrchef Lukas Nowicki (50.) auf 3:0 erhöht hatte, stellte Pedro Cejas (89.) den Endstand her.

Alemannia Pfalzdorf kann weiter davon träumen, zum dritten Mal in Folge in den Niederrheinpokal einzuziehen. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, sagte der Pfalzdorfer Trainer Thomas Erkens. Sein Gegenüber war ebenfalls zufrieden mit seinem Team. „Die Leistung war absolut in Ordnung“, sagte Marc Kersjes. Dass der Gast in der Verlängerung schließlich so deutlich gewann, lag unter anderem daran, dass FCA-Akteur Felix Foehde (90.+1) kurz vor Ende der regulären Spielzeit wegen eines Fouls die Gelb-Rote Karte erhalten hatte.

Henning Hans (14.) brachte die Alemannia verdient in Führung. Das Team agierte dann zwischen der 35. und 65. Minute nach Ansicht von Erkens „viel zu passiv“. Das bestrafte Aldekerk durch Tore von Felix Foehde (39.) und Matthias Diepers (64.). Nick Helmus (70.) glich den Rückstand schnell aus. Dominik van Baal (92.,) Lars Völpert (112./Elfmeter) und Luca Stratemann (120.) trafen in der Verlängerung.

Aufrufe: 024.3.2023, 10:00 Uhr
Joachim SchwenkAutor