SV Donsbrüggen mit seinem Abschneiden zufrieden

„In der Defensive stehen wir einigermaßen sicher. Doch wir schießen einfach zu wenige Tore“, sagt Kozak. Er wolle beim SV Donsbrüggen einen Neuaufbau einleiten, da der Altersdurchschnitt der Mannschaft 27 Jahre beträgt. Der wird indes erschwert. „Eigene Jugendspieler sind nicht vorhanden. Und Akteure aus anderen Klubs kommen aufgrund des Ascheplatzes nicht nach Donsbrüggen“, sagt der 38-jährige Trainer.

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Der SV Donsbrüggen hat aktuell ein weiteres großes Manko. Die Flutlichtanlage ist seit einem Jahr defekt und immer noch nicht repariert worden. „Wir sind froh, dass wir in Düffelward auf dem Rasenplatz und bei der SV Bedburg-Hau auf dem Kunstrasen trainieren dürfen“, sagt Kozak. Er lobt seine Spieler, weil sie die Fahrten trotz gestiegener Energiepreise auf sich nehmen.

Der Saisonauftakt verlief eigentlich verheißungsvoll, da der Absteiger die ersten drei Partien gewinnen konnte. Dann blieb der SVD sieben Begegnungen in Folge ohne Sieg. Lediglich ein Pünktchen sprang beim 0:0 beim abstiegsbedrohten SV Schottheide-Frasselt heraus. Aus den vergangenen drei Spielen holte das Team sieben Zähler und befindet sich nun im grauen Mittelfeld der Tabelle. Die Mannschaft hat am kommenden Wochenende spielfrei und startet dann am Sonntag, 4. Dezember, mit der Partie beim SV Rindern II in die Rückrunde. „Unser realistisches Ziel ist es, am Saisonende zwischen Rang sieben und zehn einzutrudeln“, sagt Meik Kozak, der sich beim SV Donsbrüggen wohlfühlt.