2024-04-30T13:48:59.170Z

Spielbericht
Löwen-Kapitän Jesper Verlaat freut sich über seinen ersten Treffer in dieser Saison.
Löwen-Kapitän Jesper Verlaat freut sich über seinen ersten Treffer in dieser Saison. – Foto: IMAGO/Ulrich Wagner

Stimmen zum 1860-Sieg: Giannikis lobt „geschlossene Mannschaftsleistung“ – Verlaat ist stolz

Heimerfolg gegen Viktoria Köln

Der TSV 1860 München hat durch den Heimsieg gegen Viktoria Köln die 40-Punkte-Marke geknackt. Die Stimmen zum Heimsieg der Löwen.

München – Nach vier Spielen ohne Sieg hat der TSV 1860 seine Durststrecke beendet und ist wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Gegen Viktoria Köln hat die Mannschaft von Argirios Giannikis mit 3:1 gewonnen und hat jetzt 41 Punkte auf dem Konto. Der Vorsprung bis zum ersten Abstiegsplatz beträgt nach 32 von 38 Spielen vor den Partien am Sonntag neun Punkte. Wir haben die Stimmen zum Heimsieg der Löwen aus der Mixed Zone.

Jesper Verlaat (Kapitän TSV 1860 München): Ich musste jetzt lange bis zum ersten Saison-Tor warten. Vor dem Spiel war es mir eigentlich voll egal, wie wir das Spiel gewinnen. Da waren nach den drei Niederlagen eigentlich nur die Punkte wichtig. Das habe ich auch vor der Mannschaft gesagt. Heute ist es ein Arbeits-Sieg und auch ein schöner Sieg. Es ist egal, wer die Tore macht. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Die Stimmung in der Mannschaft vor dem Spiel war gut. Ich glaube, jeder wusste, worauf es ankommt. Wir müssen uns noch unsere Punkte holen.

„Wir sind gut beraten, wenn wir weiter aufs Gaspedal treten.“

Leroy Kwadwo

Marlon Frey (Mittelfeldspieler TSV 1860 München: Wir haben jetzt vier Spiele hintereinander verloren, da tut so ein Sieg auch gut. Das stärkt unser Selbstvertrauen. Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben wenig zugelassen und waren selbst gefährlich. Wir müssen so viele Punkte holen wie möglich.

Leroy Kwadwo (Abwehrspieler TSV 1860 München): Es war nicht so angenehm, wie es vielleicht auch von außen zu sehen war. Sie haben uns schon vor ein paar Probleme gestellt mit den breiten Flügeln. Das war nicht einfach zu verteidigen. Am Anfang wusste man nicht so genau, wer wo vorgeht. Aber dann haben wir das recht ordentlich gemacht. Letztendlich haben wir es gut gespielt. Und wir sind glücklich, dass wir es geschafft haben. Wir wissen ja eigentlich, dass wir jeden besiegen können. Am Ende des Tages haben wir das in den letzten zwei Spielen nicht so auf den Platz bekommen. Ich glaube, wir sind gut beraten, wenn wir weiter aufs Gaspedal treten und auch versuchen, in Regensburg zu punkten bzw. zu gewinnen. Ich glaube, jeder Sieg tut uns gut.

„Ein Tor wie beim zweiten Gegentreffer habe ich selten gesehen.“

Köln-Trainer Olaf Janßen

Argirios Giannikis (Trainer TSV 1860 München): Kein einfaches Spiel aufgrund der Fluktuation in der Startelf. Wir haben heute versucht, die Basiselemente hochzuhalten, gehen dann durch ein hohes Pressing in Führung. Es war denkbar ungünstig, dass wir so kurz nach der Halbzeit nach einem Standard den Gegentreffer bekommen. Danach haben wir uns wieder darauf besinnt, was uns stark macht. Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Olaf Janßen (Trainer Viktoria Köln): Sechzig wollte uns quälen, wenn wir den Ball haben. Beim ersten Gegentor spielen wir den Ball durchs Zentrum. Das war nicht so klug. Ein Tor wie beim zweiten Gegentreffer habe ich selten gesehen. Das passt zum Spiel, dass wir nach einem Eckball das 1:3 bekommen. Für uns war das ein gebrauchter Tag. Wir gehen auf der letzten Rille, müssen schauen, dass wir uns über die Ziellinie retten.

Aufrufe: 06.4.2024, 18:00 Uhr
Tim Hempfling/Paul Ruser/uik/jbAutor