2024-05-02T16:12:49.858Z

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Vorstand Robert Liermann (links) und FV-Spielleiter Rainer Liermann begrüßen Stefan Krachunov (Mitte) in den eigenen Reihen.
Vorstand Robert Liermann (links) und FV-Spielleiter Rainer Liermann begrüßen Stefan Krachunov (Mitte) in den eigenen Reihen. – Foto: Verein

Stefan Krachunov steigt ins Trainergeschäft ein

Ehemaliger Landesliga-Kicker übernimmt beim FV Vilseck zur neuen Saison die vakante Position des Co-Trainers

Der Kreisliga-Spitzenreiter und einstige Landesligist FV Vilseck vermeldet hinsichtlich der neuen Saison eine interessante Personalie. Nachdem bekannt geworden war, dass sich der bisherige Vilsecker Co-Trainer, Benjamin Scheidler, verändern will und in der kommenden Saison die Trainerstelle beim SC Eschenbach antreten wird (wir berichteten), handelten die beim FV in der Verantwortung stehenden Personen zügig.

Sie konnten mit Stefan Krachunov einen erfahrenen Allroundspieler für die Defensive gewinnen, der in der Rückrunde die Mannschaft verstärken wird und ab der Saison 2023/24 als spielender Co-Trainer fungieren wird. Was dann seine erste Trainerstation sein wird. Das geht aus einer Vereinsmitteilung vom Mittwoch hervor.

Der 37-jährige Krachunov, der in der näheren Umgebung von Vilseck wohnt, spielte zuletzt beim SV Schwandorf-Ettmannsdorf in der Landesliga. Es folgte eine kleine Pause vom fußballerischen Schaffen. Auch in Schwarzenfeld sammelte er schon Erfahrung in der sechsten Liga. Krachunov möchte, so heißt es, zunächst der jungen Vilsecker Truppe als Spieler weiterhelfen. Und dann Erfahrungen als Trainer sammeln, da er seine weitere Zukunft im Trainergeschäft sieht. Aufgrund dessen kann er sich eine harmonische und lehrreiche Zusammenarbeit mit FV-Trainer Daniel Liermann gut vorstellen. Den FV Vilseck erachtet er dabei als eine gute Adresse, um erste Erfahrungen im Trainergeschäft zu machen.

Womöglich darf Stefan Krachunov seine neue Mannschaft ja dann in der Bezirksliga coachen. Aktuell führen die Kicker rund um Wortführer und Torjäger Dominik Siebert nämlich das Tableau der Kreisliga Süd Amberg/Weiden an. Man stellt sowohl den besten Sturm als auch die beste Abwehr der Liga, hat erst zwei Saisonspiele verloren. Den „Platz an der Sonne“ würde man gern bis zum Schluss halten. Und natürlich erinnern sich die Fußballer der Kleinstadt im Landkreis Amberg-Sulzbach an die aufstrebenden Zeiten in der Bezirksliga zurück, die mit einer Saison in der damaligen BOL (2011/12) sowie einer Saison in der Landesliga Mitte (14/15) ihre Höhepunkte fanden.

Aufrufe: 01.2.2023, 18:00 Uhr
PM / F. WürtheleAutor