2024-04-29T13:44:06.427Z

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Zurück in Posching: Fabian Köglmeier (Bildmitte)
Zurück in Posching: Fabian Köglmeier (Bildmitte) – Foto: Verein

Posching holt Fabian Köglmeier zurück

Das 33-jährige SpVgg-Eigengewächs beendet sein Steinach-Gastspiel und wird Co-Spielertrainer bei den "Heiwischern"

Offensiv-Allrounder Fabian Köglmeier ist zurück bei der Spvgg Mariaposching. Der Ex-Seebacher verlässt den ASV Steinach bereits nach einem Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein zurück. Beim A-Klassisten wird der 33-jährige Routinier die Position des Co-Spielertrainers übernehmen.

Der Angreifer wird gemeinsam Spielercoach Tobias Fuchs (32) die Richtung bei den "Heiwischern" vorgeben. Nach dem Köglmeiers Vorgänger, Matthias Korzonek (32), aus privaten Gründen kürzer treten wird, kontaktierte der sportliche Leiter Manfred Rauschendorfer das SpVgg-Eigengewächs, mit dem er auch privat sehr gut befreundet ist. "Fabian hat nach unserer Anfrage nicht lange gezögert und sofort zugesagt. Das freut uns sehr, denn mit Fabian und Tobi haben wir unsere absolute Wunschlösung gefunden. Wir wollen mit unserem Trainergespann den bisher eingeschlagenen Weg, eine junge Mannschaft mit eigenen Jugendspielern aufzubauen und weiterzuentwickeln, weitergehen. Das hat bisher schon ganz gut geklappt, wozu Tobi einen entscheidenden Anteil hat. Deswegen sind wir sehr froh, dass er bei uns verlängert hat und uns weiterhin als Trainer zur Verfügung steht. Dass Fabian darüber hinaus unsere Mannschaft mit neuen Impulsen bereichern wird, toppt die ganze Situation noch“, meint Rauschendorfer.



Ein konkretes Saisonziel verfolgt die SpVgg dabei jedoch nicht, bekräftigt der Funktionär: "Wir wollen uns als Mannschaft und Verein weiterentwickeln, in den nächsten Jahren die zahlreichen guten Jugendspieler unseres Vereins nach und nach in die Mannschaft integrieren. Was dann letztendlich am Ende der Saison rausspringt, wird sich zeigen.“ Dem bisherigen Co-Trainer Matthias Korzonek, der vor zwei Jahren gemeinsam mit Tobias Fuchs das Zepter in Mariaposching übernommen und gemeinsam mit ihm den sportlichen Umbruch im Verein eingeleitet hat, muss Rauschendorfer jedoch verabschieden. „Wir bedanken uns recht herzlich bei Matthias für sein Engagement in unserem Verein. Er hat nach unserem schweren Gang von der Bezirksliga in die A-Klasse beim Neuanfang mitgeholfen, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Es gab auch keinerlei Probleme in der Zusammenarbeit, weshalb wir auch im Guten auseinandergehen.“ Bezüglich Neuzugängen wird sich laut Aussage des Vereins auch noch einiges tun. Da allerdings noch nicht alle Personalien feststehen, möchten die Entscheidungsträger keine Wasserstandsmeldungen abgeben.

Aufrufe: 010.6.2022, 05:30 Uhr
Thomas SeidlAutor