Spvgg. Ingelheim: "Geloste Aufstellung" geht gegen SV Horchheim baden

„Es haben einige Spieler gefehlt, die mir aufgrund verschiedener Blessuren oder Verletzungen nicht zur Verfügung gestanden haben“, berichtete Ingelheims Chefcoach Serdar Parlak. Goalgetter Francesco Teodonno saß zunächst nur auf der Bank, Ricardo Böhringer, Fabian Bender und Patrick Jardella spielten in der „Zweiten“, die in der B-Klasse West noch eine klitzekleine Aufstiegschance hatte. „Wir haben schon phasenweise die Qualität auf den Platz gebracht – auch wenn wir echt gute Laune hatten“, sagte Parlak. „Also es war jetzt nicht so, dass wir irgendwie dünn drüber gemacht haben. Die Jungs waren im Vorfeld so gestimmt, dass sie nicht umsonst nach Horchheim fahren. Aber am Ende war´s so – aber wir sind Meister und es ist letztlich egal, wie es ausgegangen ist.“

Nach dem frühen Rückstand in der fünften Minute war es laut Parlak „ein ausgeglichenes Spiel“ mit Chancen auf beiden Seiten. „Wir hatten ein paar Gelegenheiten, die wir uns echt gut herausgespielt hatten.“ Dies sei beachtlich, „denn wir hatten tatsächlich die Aufstellung gelost“, wie der Griesheimer verriet. Sein Fazit: „Das war ein Spiel, das ich weniger ernst genommen habe. Aufgrund der Leistung gegen Nieder-Olm konnten wir uns diese Klatsche erlauben – sie tut nicht weh.“ Die Ingelheimer Treffer markierten Marcel Radschuweit zum 1:1 (10.), der im offensiven Mittelfeld aufgebotene Stammkeeper Bastian Rossmanith zum 2:7 (58.) und 4:9 (78.) sowie Teodonno zum 3:8 (62.).