2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Das 3:0 beim TSV Reuth (weißes Trikot) lässt die DJK Weiden (weinrotes Trikot) endgültig zum Kreis der schärfsten Verfolger des Führungsduos der Kreisliga Nord gehören.
Das 3:0 beim TSV Reuth (weißes Trikot) lässt die DJK Weiden (weinrotes Trikot) endgültig zum Kreis der schärfsten Verfolger des Führungsduos der Kreisliga Nord gehören. – Foto: Creativ-Action.de

Spitzengruppe wird breiter und rückt zusammen

Vorbacher Remis und Erbendorfer Niederlage lassen die Verfolger näher an die Plätze 1 und 2 heranrücken

Vor großen Herausforderungen stand das Führungsduo der Kreisliga Nord am 17. Spieltag und bewältigte diese mit Einschränkungen. Während Spitzenreiter FC Vorbach (1./35) zumindest ein 1:1-Remis im Derby gegen starke Tremmersdorfer (6./30) schaffte, musste sich "Vize" TSV Erbendorf (2./33) bei der SpVgg Schirmitz (4./31) trotz über weite Strecken klarer Dominanz und vieler Torchancen mit 0:1 geschlagen geben. Dass die Spitzengruppe nun breiter geworden ist und weiter zusammenrückt, ist die Folge des Federnlassens der beiden Teams auf Platz 1 und 2. Denn auch die DJK Weiden (3./31 - 3:0 in Reuth) und der SV Kulmain (5./30 - 2:2 in Dießfurt) haben den Abstand zu den begehrten Rängen verkleinern bzw. halten können. So ist der Keil zwischen den Plätzen 2 und 6 gerade einmal drei Zähler dick.

"Zappenduster" sieht es vor dem letzten Spieltag des Jahres für den SV Plößberg (14./6) aus. Nach dem 1:4 im Abstiegsduell beim VfB Mantel (13./10) rückt der Klassenerhalt für die Dal-Elf vermutlich in eine nicht mehr erreichbare Ferne.

Rechtzeitig vor der Winterpause landete der ASV im letzten Heimspiel des Kalenderjahres gegen den Aufsteiger einen eminent wichtigen Heimdreier und verkürzte damit den Abstand zum rettenden Ufer auf einen Zähler. In einem temporeichen Kreisligamatch liessen beide Kontrahenten vor dem Seitenwechsel selbst beste Einschusschancen liegen, so ging es torlos in die Kabinen.

Nach Wiederbeginn erarbeitete sich die Schinner-Elf zunächst ein leichtes Übergewicht, die Folge daraus war der Führungstreffer, den Christoph Vogel nach bester Vorarbeit von Patrick Winde markierte. Danach jedoch übernahmen die Gäste die Spielführung, ohne klare Möglichkeiten Chancen zu kreieren. Acht Zeigerumdrehungen vor Ende der Partie machte Pascal Steeger dann den Deckel auf den dritten Saisonheimsieg, als er mit wuchtigem Volleyschuss aus 20 Metern auf das Endergebnis von 2:0 stellte.

Gästecoach Bernd Häuber war nach der Partie natürlich enttäuscht: "Aktuell fehlt uns die Konstanz in unseren Spielen. Auswärts präsentieren wir uns unverständlicherweise sehr fahrig. Zudem haben wir heute vor der Pause zwei Riesendinger liegen gelassen. Nachdem wir nach einer Stunde dann in Rückstand gerieten, gelang es uns nicht mehr, zurückzukommen".

Tore: 1:0 Christoph Vogel (62.), 2:0 Pascal Steeger (82.) – Schiedsrichter: Frank Löwlein – Zuschauer: 95

Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge schaffte die SpVgg gegen den Gast aus dem Steinwald endlich wieder den Turnaround und bleibt damit in der Tabelle am Führungsduo dran. Nach einer erste Chance für Erbendorf, Ligatorjäger Sandro Hösl tauchte in der 14. Minute vor dem heimischen Gehäuse auf, sollte Matthias Zimmermann in der 21. Minute dann schon das "Tor des Tages" gelingen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke reagierte er nach einer Flanke von Routinier Marco Lingl am schnellsten und netzte ein. Danach stand der erneut überragende Schirmitzer Keeper Florian Bertelshofer zwei Mal im Mittelpunkt. Zunächst stand er einem Erbendorfer Ausgleich im Wege, als Bastian Wiesent alleine vor ihm auftauchte und auch in der 39. Minute reagierte der SpVgg-Goalie bei einem weiteren "Hochkaräter" für die Lang-Elf großartig. Auch Bertelshofers Gegenüber Michael Heisig zeigte dann seine Klasse, als dieser kurz vor dem Gang in die Kabinen einen gefährlichen Freistoß von Florian Krapf gerade noch über die Querstange lenkte.

Auch in den Anfangsminuten von Hälfte 2 diktierte die Heimelf zunächst noch das Geschehen, ehe die Steinwaldelf mit zunehmender Spieldauer gegen eine stark ersatzgeschwächte Schirmitzer Mannschaft das Zepter immer fester in die Hand nahm. Zumindest zum Ausgleich reichte es für die Gästen aber trotz zweier weiterer Großchancen und einem Pfostenschuss nicht mehr. "Man of the Match" für die SpVgg war nach einer dreiwöchigen Sperre ohne Zweifel Torwart Florian Bertelshofer, der mit mehreren tollen Reaktionen den knappen und wichtigen Sieg gegen den Rangzweiten festhielt.

"Ein glücklicher Sieg für uns, zumal Erbendorf über weite Strecken mehr Spielanteile hatte, wir aber sehr gut verteidigt haben. Erbendorf hatte sicher viele Chancen, doch haben wir gekämpft wie die Löwen und sind dann auch mit 1:0 in die Pause. Hier haben wir uns eingeschworen, dass wir unbedingt den Dreier einfahren wollen. Nach Wiederbeginn waren die Gäste dann drückend überlegen, bei vielen Einschußchancen hatten wir Glück und einen überragenden Keeper, der einfach alles gehalten hat. Ich finde, wir haben uns das Glück auch erarbeitet und gewannen am Ende nicht unverdient. Ich habe die Elfmetersituation für Erbendorf auch anders gesehen, als mein Gegenüber. Am Ende zählte nach unserer Mißerfolgsserie der Dreier gegen einen starken Gegner. Nun sind wir wieder im Rennen mit einer Elf, in der fünf Neunzehnjährige standen. Kompliment an meine Abwehr und meinen Torwart. Nun wollen wir in Eslarn zum Abschluß das Bestmögliche heraus holen", so Schirmitz-Coach Turan Bafra.

"Heute sind wir am Schirmitzer Torwart gescheitert und an der mangelhaften Verwertung von klaren Torchancen. Insgesamt haben wir heute kein besonders gutes Spiel gezeigt, das war einfach zu wenig, auch wenn wir im ganzen Spiel nur zwei gute Torchancen der Schirmitzer zugelassen haben. Ja und dann hat der Schiedsrichter auch noch einen klaren Handelfmeter für uns nicht gegeben", so TSV-Übungsleiter Roland Lang kurz nach dem Schlußpfiff.

Tor: 1:0 Matthias Zimmermann (21.) - Schiedsrichter: Christian Hirsch - Zuschauer: 120 - Platzverweise: Gelb-Rot für Fabian Hirmer (SpVgg/86.) und Michael Martetschläger (TSV/90.)

Das Derby gegen die Gäste aus dem Klosterdorf wurde vor der beeindruckenden Kulisse von 500 Besuchern für den Primus zur erwartet kniffligen Aufgabe. Vom Anpfiff weg setzte die Elf des Trainerduos Ferstl Akzente, so spielte sich das Geschehen in den ersten 20 Minuten weitgehend in der Spielhälfte des FCV ab, ohne dass die Gäste jedoch zu erwähnenswerten Einschußchancen kamen. Mit zunehmender Spieldauer bekam die Kaufmann-Elf immer besser Zugriff und erzielte prompt mit der ersten guten Gelegenheit den Führungstreffer, Haroun Kahouli lochte zum zwölften Saisontor ein. Obwohl der FCT vor dem Pausentee das spielerisch bessere Team stellte, hätte ihm Vorbach kurz vor dem Seitenwechsel bei einem "Hochkaräter" einen weiteren Rückschlag versetzen können. Nach einem einheimischen Angriffszug über die rechte Seite scheiterte der Gastgeber zunächst am toll reagierenden Gästeschlussmann Nikolas Wiesnet, ehe auch der Nachschuss wurde von einem Gästespieler auf der Torlinie in höchster Not entschärft wurde.

Auch nach dem Pausentee hielt die Dominanz der Gäste an, die eine oder andere Chance zum Ausgleich liessen sie jedoch zunächst liegen. Elf Zeigerumdrehungen vor Ende der 93minütigen Spielzeit zappelte das Spielgerät dann doch noch im Netz des Tabellenführers. Nach Vorbacher Ballverlust im Mittelfeld und gutem Zuspiel von Philipp Tauber in die Tiefe erzielte Jonas Frank den letztlich verdienten Ausgleich für den Gast aus dem nahen Tremmersdorf (82.). Am Ende blieb es nach einem umkämpften Derby beim gerechten 1:1-Unentschieden.

"Am Ende des Tages ein gerechtes Remis in einem rassigen Kreisligaspiel, das vor unfassbar großer Kulisse alles bot, was zu einem Derby gehört. Ein richtig schöner Fußballsonntag für alle Beteiligten und Zuschauer. Mit dem Ergebnis kann ich leben, ist natürlich bitter, wenn du in der Endphase noch das Gegentor bekommst, auch wenn sich Tremmersdorf das Tor auch sicher verdient hat. Hätten wir allerdings die riesen Doppelchance vor der Pause zum 2:0 genutzt, hätten wir das Spiel nach Hause gebracht, da bin ich mir fast sicher. Tremmersdorf blieb über die gesamte Distanz gefährlich, wer gegen diese Offensive schon gespielt hat, der weiß, von was ich spreche. So ist mit einem 1:1 rauszugehen, auch für uns im letzten Heimspiel des Jahres in Ordnung", sagte FCV-Coach Michael Kaufmann am Sonntagabend.

Tore: 1:0 Haroun Kahouli (23.), 1:1 Jonas Frank (82.) - SR: Wilhelm Hirsch (Floß) - Zuschauer: 500

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge holte der FC-Elf gegen favorisierte Kulmainer ein verdientes Remis. Kulmain begann in dieser Partie druckvoll, ohne sich zunächst klare Chancen zu erarbeiten. Durch einen einen völlig unnötig verursachten Foulelfmeter gingen die Gäste nach elf Minuten dann aber dennoch in Führung. Maximilian Kuhbandner war von Rabar Baker Ismael in der FC-Box zu ungestüm attackiert worden, den fälligen Strafstoß verwandelte Florian Greger zum 0:1 (11.). Der FC tat sich zunächst schwer, als er dann nach und nach besser zum Zug kam, nutzte Andreas Brüderer gleich die erste gute Gelegenheit in der 41. Minute per Kopfball zum Ausgleich, nach Marcel Herrmanns Flanke auf den zweiten Pfosten stand der Torschütze goldrichtig. Doch die Freude der Einheimischen währte nicht lange, denn kurz vor der Pause gelang Andreas Popp nach einem Eckball gegen eine unsortierte FC-Abwehr die erneute Gästeführung.

Nach dem Wechsel brachte FC-Coach drei frische Kräfte, das Spiel des Gastgebers wurde nun ein wenig besser und druckvoller. In Folge fehlten den Offensiven der Gäste und des FC allerdings Ideen und Duchsetzungsvermögen. In der 74. Minute fiel aber dann doch noch der insgesamt verdiente Ausgleich für die Heimelf, als sie nach gutem Pressing in Ballbesitz kam und Manuel Stemmer von der Strafraumgrenze aus zum 2:2 traf.

"Nach zweimaligem Rückstand hat meine Mannschaft Moral bewiesen und tollen Einsatz gezeigt. So war das Unentschieden aus meiner Sicht nach 90 Minuten auch das gerechte Endergebnis", so FC-Coach Wolfgang Stier am Sonntagabend.

Tore: 0:1 Florian Greger (11./Strafstoß), 1:1 Andreas Brüderer (41.), 1:2 Andreas Popp (45.), 2:2 Manuel Stemmer (74.) - Schiedsrichter: Sebastian Küffner (Nagel) - Zuschauer: 50

Völlig neben sich standen die Hausherren vor allem in den Anfangsphase dieser Partie und verloren das Spiel quasi schon in der ersten Viertelstunde. Zunächst überlistete Franz-Josef Birawsky TSV-Schlussmann Christian Schedl mit einem Heber aus 20 Metern, nur 120 Sekunden später legte Niklas Aha freistehend per Kopf das 0:2 nach. Als Birawsky in der 13. Spielminute auf und davon lief und auf 0:3 stellte, lag Reuth nach kurzer Spielzeit schon nahezu aussichtslos im Rückstand. Dass die Eisenhut-Elf den cleveren Gast in Folge nicht mehr in allzu große Schwierigkeiten bringen konnte, war auch der Tatsache geschuldet, dass der TSV auf wichtige Leistungsträger verzichten musste. So ergaben sich zu erwähnende Einschusschancen eigentlich nur für Justus Bader und Hendrik Vietze, ansonsten konnte sich die einheimische Offensive über die gesamte Distanz gegen eine stabile DJK-Abwehr nie entscheidend durchsetzen. Da auch Weiden seine Gegenzüge nicht mit der notwendigen Konzentration zu Ende spielte, blieb es am Ende beim verdienten 0:3 für die Elf vom Flutkanal. Während die Gäste nun bis auf zwei Punkte an den Aufstiegsrelegationsplatz herangerückt sind, hat sich die Situation für den TSV wieder verschlechtert, denn vor dem letzten Spieltag des Jahres - da geht es zum Sechs-Punkte-Spiel nach "Dumba" - ist der Keil zum "Schleudersitz" gerade mal ein "Pünktchen" dick.

"Einen super Start erwischt und verdient gewonnen haben wir. Nach einer schweren Verletzung für einen Reuther Spieler war dann irgendwie die Luft raus. Ich hoffe die Verletzung ist nicht so schlimm, gut ausgesehen hat es nicht. Auf diesem Wege alles Gute. Am Ende muss ich meinen Jungs ein Kompliment machen, ohne vier Stammspieler einen Dreier geholt, was will man mehr", so das Statement von DJK-Trainer Stefan Krebs drei Stunden nach dem Match.

Tore: 0:1 und 0:3 Franz-Josef Birawsky (4./13.), 0:2 Niklas Aha (6.) - Schiedsrichter: Lukas Groher (FC Vorbach) – Zuschauer: 85

Rückschlag für den SCK in der Absicht, auf einem einstelligen Tabellenplatz in die Winterpause zu gehen. Zudem ist nach dem Heimsieg der Haidenaaber der Abstand zum "Schleudersitz" wieder auf unangenehme drei Zähler zusammengeschrumpft. Die "Dumbächer" begannen gut und wurden nach einer Viertelstunde durch das 1:0 von Kapitän Johannes Böhm per Flachschuss für ihren aktiven Auftakt belohnt. Auch danach hatte die Klempau-Elf die Zügel in der Hand, überließ die aber nach 25 Minuten nach und nach dem Aufsteiger aus Kohlberg. So sorgte der SVK noch vor dem Pausentee für zwei große "Aufreger" in der heimischen Box, ohne zunächst das "Runde" ins "Eckige" zu bringen. Auch Michael Forster ließ die Chance zum 1:1 liegen, als er einen Strafstoß nicht verwerten konnte (38.).

Direkt nach Wiederbeginn war es dann doch so weit, Christopher Jatzwauk besorgte mit seinem fünften Saisontor den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. In der 55. Minute dann der Knackpunkt in dieser Partie, als Johannes Böhm per berechtigtem Foulelfmeter im Duell 1 gegen 1 an SV-Keeper Rene Rohr scheiterte. Wer weiß, wie die Partie nach einer einheimischen Führung weitergelaufen wäre. So setzten die Gäste dann die spielentscheidenden Akzente und wendeten per sehenswertem Fernschuss durch Jonas Fischer endgültig das Blatt zu ihren Gunsten. Nach Doppelschlag innerhalb von drei Minuten durch Treffer von Christopher Jatzwauk und Michael Forster war der "Drops" dann gelutscht. Fabian Lobers Kopfballtreffer zum 2:4 bedeutete dann nur noch Ergebniskosmetik.

"Nach schwacher erster Halbzeit und folgerichtigem Rückstand zeigten die Jungs nach der Pause ein völlig anderes Gesicht. Nach unserem Ausgleich schien sich das Spiel nach einem Strafstoß allerdings wieder in Richtung von "Dumba" zu drehen, aber unser Keeper entschärfte den Elfmeter und danach legten wir los. Insgesamt viel Aufwand, vier Tore auswärts und ein gehaltener Strafstoß lassen die erste Hälfte zum Glück vergessen. Ein wahnsinniges Spiel mit einer tollen Leistung, die Freude ist jetzt natürlich riesig bei uns", so der zweite Kohlberger "Fußballboss" Fabian Wudy am Sonntagabend.

Tore: 1:0 Johannes Böhm (15.), 1:1 Christopher Jatzwauk (48.), 1:2 Jonas Fischer (68.), 1:3 Christopher Jatzwauk (82.), 1:4 Michael Forster (84.), 2:4 Fabian Lober (87.) - Schiedsrichter: Klaus Seidl - Zuschauer: 250 - Besonderes Vorkommnis: Johannes Böhm (SCK) scheitert mit Foulelfmeter an SVK-Keeper Rene Rohr (55.).

Mit dem klaren Heimsieg im Kellerduell hat der VfB Mantel der Hoffnung auf den Ligaverbleib wieder mehr Leben einhauchen können. Die Gäste dagegen dürften dagegen nach dieser Niederlage bei elf Zählern Rückstand zum Relegationsplatz schon ein kleines Wunder benötigen, um den Abstieg in die Kreisklasse noch verhindern zu können. Dabei sah es zunächst gar nicht gut für die Platzherren aus, denn Plößberg fand besser ins Spiel, war die aktivere Mannschaft und setzte durch Michael Sonnberger sogar den frühen Führungstreffer (4.). Nach kurzer Schockstarre erholte sich der VfB sofort und antwortete nur 120 Sekunden später mit dem Gleichstand durch Alexander Golling (6.). Florian Bertelshofers 2:1 in der 20. Minute wendete dann das Blatt gegen einen Gast, der kurz vor der Halbzeit Benedikt Zeitler mit "Rot" verlor und ab diesem Zeitpunkt in numerischer Unterzahl agieren musste.

Gerade einmal vier Minuten waren nach Wiederbeginn gespielt, da schuf Matthias Bertelshofer mit dem 3:1 eine frühe Vorentscheidung. Als Fabian Bertelshofer gegen dezimierte Plößberger gar den vierten Treffer nachlegte (58.), war die Messe endgültig gelesen. In der Schlußphase stand der SVP dann sogar nur noch mit acht Feldspielern am Feld, denn auch Christoph Schmidkonz wurde in der 84. Minute mit "Gelb-Rot" vorzeitig in die Dusche geschickt.

Tore: 0:1 Michael Sonnberger (4.), 1:1 Alexander Golling (6.), 2:1 Florian Bertelshofer (20.), 3:1 Matthias Bertelshofer (49.), 4:1 Fabian Bertelshofer (58.) – Schiedsrichter: Julian Rupp (DJK Ammerthal) – Zuschauer: 100 – Platzverweise: Rot für Benedikt Zeitler (SVP/45.), Gelb-Rot für Christoph Schmidkonz (SVP/84.)

Aufrufe: 014.11.2022, 12:00 Uhr
Werner SchaupertAutor