2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Der FC Gossau schlägt den FC Dübendorf im Verfolgerduell mit 1:0
Der FC Gossau schlägt den FC Dübendorf im Verfolgerduell mit 1:0 – Foto: dsc
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Spitze rückt zusammen - Strichkampf bleibt spannend

2. Liga, Gruppe 2: 20. Runde

Im vorgezogenen Donnerstags-Spiel trennten sich Phönix Seen und Bassersdorf 0:0 unentschieden. In der Samstagsrunde trennten sich Greifensee und Herrliberg ebenfalls mit 0:0. Schaffhausen gegen Seuzach endete 1:1, Veltheim und Rüti spielen 2:2 und Zürich City kam bei Wiesendangen zu einem 5:2-Auswärtserfolg. Am Sonntag spielte Beringen gegen Schwamendingen 2:2 und Gossau schlug Dübendorf mit 1:0.

Bassersdorf nähert sich dem Strich - Phönix wahrt Distanz
Der FC Phönix Seen und der FC Bassersdorf spielen 0:0 unentschieden. Bassersdorf feiert einen weiteren wichtigen Punkt im Kampf um den Nichtabstieg und näherte sich Herrliberg zwischenzeitlich um einen Zähler. Die Zürcher Unterländer haben mittlerweile in der Rückrunde gleich viele Punkte erzielt (11) wie in der ganzen Vorrunde. Die Winterthurer ihrerseits konnten mit dem Punktgewinn einen direkten Konkurrenten im Strichkampf auf Distanz halten.

«Damit haben wir das Minimalziel erreicht und Bassersdorf auf Distanz gehalten», bilanzierte Phönix-Trainer Manuel Trashorras im Landboten. Die Seemer sollten nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. «Wir haben jetzt 29 Punkte. Noch ein Sieg und dann müsste es reichen», glaubt Trashorras.

Bassersdorf holte sich in Seen ein 0:0 und einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg.
Bassersdorf holte sich in Seen ein 0:0 und einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg. – Foto: Facebook / FC Basserdorf

Zürcher Angriffsmaschinerie läuft - Wiesendangen nur noch 3 Punkte über dem Strich
Der FC Wiesendangen unterliegt im Heimspiel gegen Zürich City SC mit 2:5. Die Stadtzürcher machen somit genau da weiter, wo sie bereits in der letzten Runde gegen Beringen aufgehört haben und kommen zum zweiten 5:2-Erfolg in Serie.

Mit dem Sieg bleibt Zürich City erster Verfolger des Spitzenduos Veltheim / Dübendorf. Die Zürcher haben in der Rückrunde bereits überragende 20 Mal getroffen. Für Wiesendangen wird es langsam eng am Strich. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt lediglich noch drei Punkte.

«Die erste halbe Stunde haben wir gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben», meinte Wiesendangens Trainer Yannick Schwéry im Landboten. «Danach hatten wir wie so oft unsere schwachen fünf bis zehn Minuten und kriegten Gegentore. Danach wurde es schwierig, denn Zürich City ist natürlich eine gute Mannschaft. Aber ich habe auch gute Sachen gesehen bei uns.» Doch es gelte, diesen Match nun abzuhaken. «Denn jetzt kommt die Direktbegegnung im Abstiegskampf gegen Schwamendingen.» führte Schwery im Landboten weiter aus.

Wiesendangen unterliegt Zürich City mit 2:5.
Wiesendangen unterliegt Zürich City mit 2:5. – Foto: Ramon Fritschi
2:5-Heimniederlage für Wiesendangen gegen Zürich City
2:5-Heimniederlage für Wiesendangen gegen Zürich City – Foto: Ramon Fritschi

Schaffhausen verpasst Anschluss - Seuzach seit fünf Spielen sieglos
Mit 1:1 endete die Partie zwischen dem FC Schaffhausen und dem FC Seuzach. Ein Resultat, das keinem der beidem Teams so richtig weiterhilft. Schaffhausen verpasst den Anschluss an die Spitzengruppe und Absteiger Seuzach bleibt im Mittelfeld der Liga hängen.

Schon das Hinrundenspiel zwischen den beiden Teams endete unentschieden (2:2). Seuzach wartet nunmehr seit fünf Spielen auf einen Vollerfolg.

Greifensee behält Vorsprung - Herrliberg seit vier Spielen ungeschlagen
Nullnummer zwischen dem FC Greifensee und dem FC Herrliberg. Damit bleibt im Keller alles beim Alten. Greifensee kann den Abstand auf Herrliberg halten und hat sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Die Gäste ihrerseits bleiben zwei Punkte vor Bassersdorf und halten weiterhin hartnäckig den sicheren 11. Zwischenrang über dem Strich. Aufsteiger Herrliberg bleibt somit bereits das vierte Spiel in Serie ungeschlagen.

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Veltheims Tabellenführung in Gefahr - Rüti weiter mit starker Rückrunde
Der SC Veltheim und der FC Rüti trennen sich im Spitzenkampf mit 2:2. Der Leader muss sich gegen das offensivstärkste Team der Liga mit einem Punkt begnügen und war bedroht, am Sonntag, die Tabellenführung an Dübendorf zu verlieren.

Nach der Cupniederlage gegen Seuzach und der überraschenden Niederlage gegen Schwamendingen zeigt der Leader erneut Nerven im Aufstiegskampf. Rüti tritt nach dem Punktgewinn zwar im oberen Mittelfeld weiterhin auf der Stelle, bleibt aber die aktuell drittstärkste Rückrunden-Mannschaft nach Zürich City & Dübendorf.

SC Veltheim - FC Rüti 2:2
SC Veltheim - FC Rüti 2:2 – Foto: fcrueti.ch
Taulant Syla erzielt den 1:1 Ausgleich per Penalty
Taulant Syla erzielt den 1:1 Ausgleich per Penalty – Foto: fcrueti.ch
SC Veltheim - FC Rüti 2:2
SC Veltheim - FC Rüti 2:2 – Foto: fcrueti.ch
SC Veltheim - FC Rüti 2:2
SC Veltheim - FC Rüti 2:2 – Foto: fcrueti.ch

Punkteteilung im Duell der beiden Letztplatzierten
Der FC Beringen und der FC Schwamendingen trennten sich 2:2. Ein Resultat, das keiner Mannschaft direkt weiterhilft. Schwamendingen hätte einen Vollerfolg benötigt, um weiter zu Bassersdorf und Herrliberg aufschliessen zu können. Für Beringen wären die möglichen drei Punkte wohl die letzte grosse Chance gewesen, die Rote Laterne abzugeben und den letzten Rang zu verlassen.

Gossau macht grossen Schritt - Dübendorf mit erster Rückrunden-Niederlage
Der FC Gossau schlägt den FC Dübendorf im Verfolgerduell mit 1:0. Riley Christen mit seinem 12. Saisontreffer konnte sich als goldener Torschütze feiern lassen. Während es Dübendorf verpasst, nach Veltheims Unentschieden gegen Rüti die Tabellenführung zu übernehmen, rückt Gossau bis auf drei Punkte an die Spitze heran. Die Gossauer feierten zudem eine gelungene Premiere auf dem neuen Rasenplatz, der mit dem Sieg standesgemäss eingeweiht werden konnte.

Dübendorf-Coach Luca Ferricchio anerkannte den grösseren Willen des Gastgebers, die drei Punkte zu gewinnen, und lobte zudem gegenüber züriost.ch: «Sie haben das sehr abgeklärt gemacht.» Mit seiner Mannschaft ging Ferricchio derweil hart ins Gericht und sagte, er möge nichts schönreden: «Wir machten viel zu wenig fürs Spiel, waren nicht präsent, haben die Zweikämpfe nicht angenommen. Als ob wir die Bedeutung des Spiels nicht gekannt hätten.»

FCG-Trainer Andreas Häsler hatte natürlich nur lobende Worte für seine Mannschaft übrig: «Sie hat all das auf den Platz gebracht, was wir gefordert hatten», freute er sich über den kämpferisch starken und kompakten Auftritt im Gespräch mit züriost.ch.

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Aufrufe: 05.5.2023, 18:17 Uhr
Christian MatheaAutor