Mit Nullnummer in die Sommerpause

Das Pfingstsportfest im Rehlinger Bungert-Stadion machte es nötig, dass die sportlich eher bedeutungslose Partie zwischen den Sportfreunden Rehlingen-Fremersdorf und dem SV Walpershofen bereits am Mittwochabend stattfand. Die Gäste aus dem Riegelsberger Gemeindeteil hatten noch den Ehrgeiz, am Nachbarn 1. FC Riegelsberg vorbeizuziehen. Nach dem 0:0 ist das für das dennoch erst mal auf Rang Vier gestiegene Team von Spielertrainer Peter Oswald theoretisch immer noch möglich. "Wir wollten hier schon gewinnen, aber es gab auf beiden Seiten zu wenige richtige Chancen, so dass das Remis dann gerechtfertigt war., Wir sind jetzt zwar Vierter, aber die anderen spielen ja noch und könnten uns noch auf Rang Sechs verdrängen", sagte der frühere FCS-Spieler. Das würde passieren, wenn der einen Punkt schlechtere 1. FC Reimsbach (spielt am Samstag beim Meister FC Rastpfuhl) und Riegelsberg (empfängt am Sonntag die SG Großrosseln/St. Nikolaus) ihre beiden Spiele gewinnen. "Das wäre für uns schon wichtig, dass wir vor Riegelsberg landen, deshalb wollten wir hier auch gewinnen", ergänzte er. Zumal sein Team schon vor der Partie fünf Punkte vor dem Gastgeber stand. Die Rehlinger waren froh, dass die schwierige Runde mit einem blauen Auge und vermutlich Rang Zehn abgeschlossen wird. Im ungünstigsten Fall kann es aber noch bis auf Rang 13 zurück gehen. Für Spielertrainer Michael Ogorodniczek war erst mal froh, dass sich nach den vielen Ausfällen im letzten Spiel vor der Sommerpause niemand mehr verletzte. "Ich habe ja im Winter das Training von Sven Reinig übernommen und höre jetzt wieder auf. Wir haben die Klasse gehalten. Walpershofen stand fünf Plätze vor uns, da sind wir froh, dass wir einen Punkt behalten konnten", sagte er nach der Begegnung. Andreas Putlitz, Adnen Jamli und Benjamin Kremer, der seine Karriere beendet, wurden bei den Sportfreunden verabschiedet.