2024-05-02T16:12:49.858Z

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Einen Schritt voraus war der SV Planegg-Krailling II um Torschütze Gianluca Barella (r.) dem TSV Gräfelfing mit Philipp Vogel – und distanzierte den Lokalrivalen durch den 1:0-Sieg im Abstiegsduell auf sechs Punkte.
Einen Schritt voraus war der SV Planegg-Krailling II um Torschütze Gianluca Barella (r.) dem TSV Gräfelfing mit Philipp Vogel – und distanzierte den Lokalrivalen durch den 1:0-Sieg im Abstiegsduell auf sechs Punkte. – Foto: Michael Schönwälder

Schmerzhafte Niederlage gegen den Lokalrivalen – Gräfelfing erleidet Rückschlag im Abstiegskampf

Kreisklasse 3

Im Abstiegskracher der Kreisklasse muss sich der TSV Gräfelfing dem SV Planegg-Krailling knapp geschlagen geben. Trotzdem ist nicht alles verloren.

Planegg/Gräfelfing – Derbyniederlagen tun immer mehr. Vor allem, wenn sie zweimal in einer Saison vorkommen. Erst recht, wenn das im Abstiegskampf passiert. Und am meisten, wenn es sich beim Lokalrivalen nicht mal mehr um die erste Mannschaft handelt, mit der man sich jahrelang in ein- und derselben Liga um die bessere Position gezankt hatte, sondern um die Zweite.

Insofern dürfte sich die Stimmung beim TSV Gräfelfing nach der zweiten 0:1-Pleite in dieser Kreisklasse-Saison gegen den SV Planegg-Krailling II am Sonntag auf dem Tiefpunkt befinden.In den Sand brauchen die Wölfe den Kopf deswegen aber noch lange nicht zu stecken, selbst wenn der erste Nichtabstiegsplatz nun bereits sechs Zähler entfernt ist. Es sind in dieser Saison aber auch noch acht Spiele zu absolvieren.

Trotz Rückstand auf den Relegationsplatz – Gräfelfing hat Klassenerhalt selbst in der Hand

Der Rückstand zum TSV Moosach-Hartmannshofen II auf dem Relegationsrang, gegen den das zweite direkte Duell nach dem 7:2-Kantersieg im Hinspiel noch aussteht, beträgt nur drei Punkte. Und der Trend zeigt bei den Gräfelfingern trotz der Derbyniederlage gegen einen ebenfalls formstarken SVP II klar nach oben. Ein Sieg, ein Unentschieden und zwei knappe bis äußerst unglückliche und ärgerliche Niederlagen stehen seit der Winterpause zu Buche. In den vergangenen acht Spielen setzte es nur drei Pleiten.

Zudem beschert der Spielplan den Wölfen in der Restsaison großteils Spiele gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. 15 Punkte sind, realistisch betrachtet, aus den acht Partien noch gut möglich für den TSV. Er darf nur nicht vorzeitig aufgeben. (mg)

Aufrufe: 09.4.2024, 08:51 Uhr
Michael GrözingerAutor