2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SC Weiche Flensburg beendete die Saison als Tabellenzweiter in der Regionalliga Nord.
Der SC Weiche Flensburg beendete die Saison als Tabellenzweiter in der Regionalliga Nord. – Foto: Imago Images

Vizemeister SC Weiche im Fairplay ganz oben

SC Weiche Flensburg 08 in Saisonrückblick und -statistik

Während in einigen Ligen – zum Beispiel selbst in den Oberligen des Nordostens oder auf Landes- und Kreisebene in Berlin und in Brandenburg – tatsächlich noch immer in der Saison 2021/22 gespielt wird, haben anderswo einige Mannschaften inzwischen schon mit dem Training für die neue Saison begonnen. Die Mannschaft vom SC Weiche Flensburg 08 darf noch einige Tage regenerieren, ehe auch für sie wieder der Ernst beginnen wird. Nutzen wir die Gelegenheit, auf die vergangene Spielzeit 2021/22 zurückzuschauen.

Zweiter Platz in der Hauptrunde

Rein sportlich tanzte der SC Weiche auf drei Hochzeiten. Dabei begann die Saison unter strengen Corona-Bedingungen gleich mit einem Knüller: dem DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten Holstein Kiel. Zwar war der Regionalligist gegen die Profis aus der Landeshauptstadt beim 2:4 n. V. vor 1.700 Fans im ausverkauften Manfred-Werner-Stadion (nahezu) auf Augenhöhe, doch das Abenteuer DFB-Pokal war damit leider schon vor dem Liga-Auftakt beendet. Dennoch wuchs die Vorfreude auf die Regionalliga, die zuletzt Anfang November 2020 gespielt und daher zuvor eine ewig lange Pause eingelegt hatte. Der eindrucksvolle Auftritt im DFB-Pokal-Landesderby gab zudem die Gewissheit, dass für Weiche in der vierthöchsten Spielklasse wieder eine richtig gute Truppe auflaufen würde.

In der Hauptrunde der Regionalliga hatte Weiche in der Nord-Gruppe einen exzellenten Start. Nach einem 3:1-Sieg in Altona und einem 3:2-Sieg bei der starken U23 von Holstein Kiel wurde Drittliga-Absteiger VfB Lübeck bei der Heimpremiere mit 2:1 besiegt, danach Norderstedt mit dem gleichen Resultat bezwungen. Die erste Bremse gab es bei der 0:1-Niederlage bei Teutonia 05 Ottensen eine Woche später. Im Spätherbst lief es dann nicht mehr so gut. Am Ende der im Januar und Februar fortgesetzten Hauptrunde belegte Weiche unter elf Vertretungen mit 38 Punkten und 39:24 Toren aus 20 Spielen bei elf Siegen, fünf Remis und vier Niederlagen den zweiten Platz hinter Holstein Kiel II. Einer überragenden Auswärtsbilanz – Platz eins in einer separaten Wertung mit sieben Siegen aus zehn Partien und einem prächtigen Torverhältnis von 23:10 – steht eine eher mäßige Heimbilanz gegenüber. Die Fans im Manfred-Werner-Stadion sahen lediglich vier Siege, dafür vier Remis und zwei Niederlagen bei 16:14 Toren. Damit konnte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Seeliger in der Summe unter anderem vor Teutonia 05 Ottensen, dem Hamburger SV II und dem Drittliga-Absteiger VfB Lübeck – allesamt ebenfalls sehr ambitionierte Konkurrenten mit hohen Zielen – platzieren. Aber nicht immer lief alles glatt. Nach der 0:1-Niederlage bei Teutonia wurde auch beim FC St. Pauli II (1:2) und gegen den Hamburger SV II (0:1 zuhause) verloren. Zu Beginn des neuen Jahres gelang gegen Teutonia vor eigenem Publikum nicht die Revanche. Die 0:3-Pleite sorgte sogar dafür, dass Weiche für die Qualifikation zur Meisterrunde um eine ordentliche Punktausbeute schon richtig bangen musste. Noch schmerzlicher war das Aus im Landespokalwettbewerb beim lokalen Nachbarn TSB Flensburg (1:2) im Halbfinale. Hingegen waren Siege bei Holstein II (3:2), beim HSV II (2:0) oder beim VfB Lübeck (2:0) fraglos Höhepunkte. Hinzu kam sicherlich der hohe 7:1-Auswärtssieg beim 1. FC Phönix Lübeck.

Vize auch in der Endrunde

Erwartungs- und hoffnungsvoll sahen Weiche-Fans und -Mannschaft im Frühjahr 2022 dem Start in die Meisterrunde entgegen. Dort lief die Equipe um Kapitän Torge Paetow allerdings von vornherein dem Spitzenreiter VfB Oldenburg hinterher, der vier Punkte mehr in jene Meisterrunde einbringen konnte. Gleich am ersten Spieltag durfte Weiche im Duell gegen den Top-Favoriten aus Oldenburg nicht verlieren. Es sprang ein torloses Remis heraus, dem vier Siege in Serie folgten. Doch der Kontrahent von der Hunte patzte ebenfalls nicht. So war Weiche recht schnell der einzige ernsthafte Rivale des VfB Oldenburg im Kampf um den Titelgewinn. Das Spitzenspiel in Oldenburg wurde dann mit 0:4 klar verloren. In den zehn Partien gegen die fünf besten Vertreter der Süd-Gruppe errang die Mannschaft sieben Siege und ein Remis, verlor lediglich zweimal. Die Entscheidung konnte der SV Weiche sogar bis auf den letzten Spieltag vertagen, aber die Niedersachsen behaupteten am Ende ihren Vier-Punkte-Vorsprung. Zum Abschluss unterlag Weiche beim SV Werder Bremen II mit 0:3, wobei die Vizemeisterschaft bereits zuvor gesichert war.

Am Ende also ist Weiche Zweiter unter den 21 Mannschaften der Regionalliga Nord geworden. Nur der VfB Oldenburg, der in seinen 28 Liga-Spielen lediglich eine Niederlage einstecken musste und dem großen Respekt gebührt, war besser. Zur Krönung konnte der Ex-Zweitligist die Regionalliga Nord in den Duellen gegen den Nordost-Meister würdig vertreten. Die Oldenburger setzten sich nach einem 2:0-Hinspielsieg in Berlin trotz einer 1:2-Niederlage im Rückspiel in der Summe durch und stiegen in die 3. Liga auf. Herzlichen Glückwunsch dazu nach Oldenburg!

Auswärts stärker als zuhause und 60 Punkte aus 30 Liga-Spielen

Insgesamt absolvierte Weiche in der Saison 2021/22 damit 30 Spiele in der Regionalliga (20 in der Hauptrunde, zehn in der Endrunde), eine DFB-Pokal-Partie sowie drei Begegnungen im Landespokal. In der Liga kam Weiche in der Summe auf 18 Siege sowie jeweils sechs Remis und Niederlagen bei 58:37 Toren. Die in der Hauptrunde nur mäßige Heimbilanz wurde durch vier Siege und ein Remis in der Endrunde auf alles in allem acht Siege, fünf Unentschieden bei zwei Niederlagen und damit 29 Punkten bei 26:17 Toren noch erheblich aufgehübscht. Auswärts gelangen den Flensburgern insgesamt zehn Siege und ein Remis bei vier Niederlagen und 32:20 Toren sowie 31 Punkten.

Keiner in der ältesten Mannschaft immer dabei

Trainer Thomas Seeliger setzte in den 30 Liga-Spielen 27 verschiedene Spieler ein. Damit liegt Weiche im Kreise der Mannschaften mit dem kleinsten Kader, wobei hier – wie in allen weiteren die Mannschaften vergleichenden Statistiken – die unterschiedliche Basis zu berücksichtigen ist. Es hat ein anderes Spielsystem gegeben, sodass nicht alle Vertretungen gleich viele Partien und gegen die gleichen Kontrahenten austrugen. Dennoch: Weniger Akteure benötigten nur der Hannoversche SC (26), Lüneburg (25), Hildesheim (24) und Meister Oldenburg (23). Am anderen Ende der Skala stehen – wie zu erwarten ist – die Zweit-Profi-Vertretungen. Werder II und St. Pauli II benötigten jeweils 41, Hannover 96 II 38 sowie der Hamburger SV II 37 Akteure, ehe mit Phönix Lübeck (34) die erste Nicht-U-Mannschaft auf Platz fünf folgt.

Auch brachte der SC Weiche Flensburg wiederum die nach dem Durchschnitt mit 28,2 Jahren älteste Vertretung auf den Rasen. Es folgen hier Phönix Lübeck mit 26,7 Jahren, Jeddeloh II mit 26,6 Jahren, Teutonia mit 26,3 Jahren und Meister Oldenburg mit 26,2 Jahren. Auch in dieser Liste stehen Zweitvertretungen der Profi-Klubs erwartungsgemäß am Ende. Die U21 des HSV war mit einem Durchschnittsalter von 20,0 Jahren die jüngste Vertretung.

Kein Spieler im Weiche-Trikot war in jeder Partie dabei. Hingegen schafften es gleich fünf Akteure, lediglich einmal zu fehlen: Nach den Einsatzminuten führt Patrick Herrmann vor Kapitän Torge Paetow, Marcel Cornils, Torben Rehfeldt und Dominic Hartmann, die jeweils in 29 Liga-Spielen das Weiche-Trikot trugen. Bemerkenswert: Vier der fünf verfehlten lediglich wegen „Gelb“-Sperren ihren 30. Einsatz, und Torben Rehfeldt musste einmal „Corona-bedingt“ pausieren. Zu den Stammspielern zählten des Weiteren Christopher Kramer (28 Spiele), Jonah Gieseler (27), Malte Petersen (25), Patrick Thomsen (24), Kevin Schulz (23), Noel Kurzbach (21), Florian Meyer, Jonas Walter (je 20), Kevin Njie (17) sowie mit Florian Kirschke (16) der erste Torhüter. Die anderen 14 Partien im Weiche-Tor absolvierten Raphael Straub (12) und Casper Mols (2). Bemerkenswert hierbei: Die acht Zu-Null-Spiele gehen jeweils zur Hälfte auf die Konten von Florian Kirschke und Raphael Straub.

„Einwechselkönig“ ist Noel Kurzbach. Der schnelle Angreifer kam in 15 seiner 21 Partien von der Bank ins Spiel. Malte Petersen wurde 14 mal (bei 25 Einsätzen), Brian Jungjohann zwölfmal (bei 13) und Jonas Walter elfmal (bei 20) eingewechselt. Brian Jungjohann hatte in der Hauptrunde lediglich drei Kurzeinsätze, fehlte aber in keiner Partie der Meisterrunde. Zum Saisonfinale in Bremen durfte er erstmals von Beginn an ran, musste dort aber verletzungsbedingt frühzeitig passen. Hingegen verließ Christopher Kramer 16 mal vorzeitig den Platz. In dieser Kategorie folgen Kevin Schulz mit 15 und Jonah Gieseler mit 13 Auswechslungen.

Christopher Kramer Torschützenkönig

Mit 16 Treffern wurde Christopher Kramer gemeinsam mit dem Rehdener Kamer Krasniqi Torschützenkönig der Regionalliga Nord. Während der Mittelstürmer dafür 28 Einsätze benötigte, lief der Mittelfeldspieler vom BSV Schwarz-Weiß Rehden, der gerade vom VfB Oldenburg als erster Neuzugang präsentiert wurde, in 29 Partien auf. Letzterer hatte zudem die Möglichkeit, in zwölf Spielen der Abstiegsrunde gegen vermeintlich schwächere Abwehrreihen sein Konto zu erhöhen. Auf Platz drei der Torjägerliste kamen Mats Facklam (Teutonia 05 Ottensen), Haris Hyseni (Phönix Lübeck) und Tim van de Schepop (Werder Bremen II) mit je 15 Treffern. Dahinter ist auf Platz sechs – gemeinsam mit drei weiteren Spielern – bereits der zweitbeste Flensburger platziert: Marcel Cornils kam auf 14 Treffer. Auch Dominic Hartmann kann auf stolze neun Saisontore verweisen. Zu den 58 Liga-Treffern steuerten Jonah Gieseler und Kevin Schulz jeweils vier und Patrick Thomsen drei bei. Kevin Schulz avancierte gerade in der Endrunde zum Mann der entscheidenden Tore. Gegen Hannover II gelangen ihm in beiden Spielen die späten Siegtreffer, in Hildesheim und gegen Delmenhorst jeweils das wichtige 1:0-Führungstor. Insgesamt stellte Weiche hinter Meister Oldenburg (64 Tore) sowie Teutonia und Werder Bremen II (je 61) die viertbeste Offensive. Bemerkenswert: Alle vier Vertretungen waren in der Meisterrunde aktiv. Der 1. FC Phönix Lübeck etwa, der die Abstiegsrunde dominierte und dort in nur zehn Partien 26 Tore erzielte, kam in der Summe auf 53 Saisontore. Hier sei auf den Ex-Flensburger Fabian Graudenz verwiesen. Der Techniker erzielte immerhin zwölf Saisontreffer, davon aber eben auch sieben in der Abstiegsrunde.

Von den 16 Saisontoren des Christopher Kramer entsprangen vier verwandelten Strafstößen. Einen weiteren Elfmeter konnte Jonah Gieseler verwandeln. Hingegen verschoss Kapitän Torge Paetow seinen Strafstoß.

Weiche im Fairplay wieder ganz vorn

Der SC Weiche Flensburg 08 stellte wieder einmal die fairste Mannschaft der gesamten Regionalliga. Sowohl in den Wertungen in der Nord-Hauptrundenstaffel als auch in der Meisterrunde belegte Weiche Platz eins. In der Gesamtstatistik kamen auf den Vizemeister 50 Gelbe Karten, wobei hier wieder die unterschiedliche Spieleanzahl zu beachten ist. Unabhängig davon: Ohne Platzverweise kamen außerdem nur noch Norderstedt (62 mal „Gelb“) und Phönix Lübeck (63) über die Runden. Hingegen mussten gleich siebenmal Spieler von Atlas Delmenhorst vorzeitig unter die Dusche: Atlas kassierte vier Gelb-Rote und drei Rote Karten. Je nach Bewertungskriterien kann eine Fairplay-Tabelle unterschiedlich ausfallen. Nach jener des Fußballfachmagazins „Kicker“ folgen hinter Weiche Absteiger Altona 93 und Hannover 96 II auf den Plätzen zwei und drei, während am unteren Ende Atlas Delmenhorst und als Schlusslicht der Heider SV stehen. Die Dithmarscher kassierten allein 88 Gelbe Karten.

Bei Weiche mussten – wie oben bereits angedeutet – die Dauerbrenner Dominic Hartmann, Marcel Cornils, Patrick Herrmann und Torge Paetow je einmal „Gelb“-gesperrt zuschauen. Außerdem war Patrick Thomsen von einer „Gelb“-Sperre betroffen. Während auf das Konto von Dominic Hartmann am Ende acht Verwarnungen gingen, blieb es bei den anderen genannten Flensburgern bei fünf Gelben Karten.

Platz vier in der Zuschauertabelle

Von den 15 Heimspielen im Manfred-Werner-Stadion waren ausgerechnet zwei torlos endende Partien diejenigen mit dem besten und mit vierstelligem Besuch. Gegen Holstein II kamen in der Hauptrunde 1.428 Fans, in der Endrunde gegen Oldenburg dann 1.348. Platz drei der Attraktivität belegte die Begegnung gegen Altona 93, die von 918 Fans besucht wurde. Am anderen Ende: Gegen Teutonia war das Manfred-Werner-Stadion Anfang Februar 2022 mit 500 Zuschauerinnen und Zuschauern bereits ausverkauft. Im Nachhinein könnte man meinen, dass die für die Beschränkung verantwortliche Politik klug gehandelt hatte: Es gab in jener Partie mit dem 0:3 die höchste Flensburger Heimniederlage.

Insgesamt belegte Weiche Platz vier in der Zuschauertabelle, die allerdings Verzerrungen nicht nur durch die unterschiedliche Anzahl der Spiele und Verschiedenheit der Gegner, sondern auch durch Corona-Beschränkungen aufweisen kann. So war für die Mannschaft die äußerst attraktive Saisonheimpremiere an einem Freitagabend Ende August 2021 gegen den VfB Lübeck nach zwei vorangegangenen Auswärtssiegen bereits mit 900 Zuschauern Corona-bedingt ausverkauft. Werden die durchschnittlichen Besucherzahlen – nur bei Spielen vor Publikum – dennoch in eine Reihung gebracht, so sind erwarteterweise die beiden Ex-Zweitligisten VfB Lübeck (2.621 Fans pro Spiel) und Oldenburg (1.919) vorn. Atlas Delmenhorst, das im Saisonschlussspiel gegen den Hamburger SV II mit 1.583 Zuschauern erneut eine stattliche Kulisse begrüßen durfte, kam mit 963 Fans vor Weiche mit 833 auf Platz drei. Am unteren Ende hat Absteiger Hannoverscher SC mit 178 die beiden Hamburger Zweitvertretungen FC St. Pauli II (179) und HSV II (197) sogar unterboten. Die gesamte Liga konnte knapp 190.000 Zuschauer und damit durchschnittlich etwas über 600 Besucher pro Partie begrüßen.

Regionalliga 2022/23: wieder jeder gegen jeden

Die kommende Saison 2022/23 in der Regionalliga Nord steht schon in den Startlöchern. Nach einem – Corona-bedingt – von der Politik abgewürgten (2020/21) und einem bis zum Schluss durchgeführten Versuch (2021/22) mit einem außergewöhnlichen Modus steht nun die Rückkehr zum bewährten Spielmodus an: jeder gegen jeden in Hin- und Rückspielen. Nicht mehr mit dabei sein werden der Meister VfB Oldenburg, der den Aufstieg in die 3. Liga geschafft hat, sowie die Absteiger Lüneburger SK, Hannoverscher SC, Altona 93, FC Oberneuland und Heider SV. Während Oldenburg durch den Drittliga-Absteiger TSV Havelse ersetzt wird, gibt es drei Aufsteiger. TuS Blau-Weiß Lohne als Niedersachsen-Meister sowie dessen Vize Kickers Emden und der Bremer SV, die sich beide in der Aufstiegsrunde durchsetzen konnten, werden neu dabei sein. Damit ist die Soll-Größe von 18 Vereinen bislang nicht erreicht, und der Spielbetrieb wird mit 19 Mannschaften fortgesetzt werden. So werden 38 Spieltage notwendig sein, wobei jede Mannschaft zwei freie Spieltage haben wird.

Landespokalauftakt bei Kilia Kiel

Eine Paarung für die kommende Saison 2022/23 steht für den SC Weiche Flensburg indes bereits fest, obgleich der Termin noch fehlt. Im Achtelfinale des SHFV-LOTTO-Landespokalwettbewerbs wird der SC Weiche Flensburg 08 beim Meister der Landesliga Mitte und Oberliga-Aufsteiger FC Kilia Kiel gastieren. Zuletzt traf Weiche im Viertelfinale am 18. Juni 2021 auf den Traditionsverein aus der Landeshauptstadt. Damals gewann Weiche auf dem Weg zum Landespokalsieg, der neun Tage später gelang, vor 432 Fans mit 5:1. Das sollte doch ein gutes Omen für die kommende Saison sein.

Aufrufe: 014.6.2022, 13:45 Uhr
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