2024-04-25T14:35:39.956Z

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Als Trainer des CFC Germania kehrt Christoph Römling (2.v.l.) nach Thalheim zurück.
Als Trainer des CFC Germania kehrt Christoph Römling (2.v.l.) nach Thalheim zurück. – Foto: Marco Möllers

Römlings Rückkehr nach Thalheim: "Natürlich ein besonderes Spiel"

Verbandsliga +++ Mit seinem neuen Team kehrt der CFC-Coach an die alte Wirkungsstätte zurück

Das Verbandsliga-Duell zwischen Rot-Weiß Thalheim und dem CFC Germania am Freitagabend (19 Uhr) ist nicht nur ein gewöhnliches Derby. Nein, es hat für einige der Fußballer und Vereinsverantwortliche sogar noch eine viel größere Bedeutung. So kam Köthens Niclas Becker einst in Thalheim zu seinen ersten Einsätzen in der höchsten Spielklasse des Landes. Noch viel enger mit Thalheim verbunden ist allerdings Christoph Römling.

Der CFC-Coach lebt im Bitterfeld-Wolfener Stadtteil und hat dort ebenfalls fußballerisch seine Sporen hinterlassen. Sowohl im Nachwuchs als auch bei den Herren, trug er das rot-weiße Trikot. Zuletzt bis Januar 2021. „Das ist natürlich ein besonderes Spiel für mich“, erzählt der 30-Jährige vor dem Auswärtsspiel zu Hause, „Ich werde viele Freunde wiedersehen.“ Dass er dann in der Gästekabine untergebracht sein, sei kein Problem. „Auch dort werde ich mich heimisch fühlen, denn Thalheims Kreisoberliga-Mannschaft war dort immer drin. Und da hatte ich ja auch einige Einsätze.“

Zwei Sechs-Punkte-Spiele hintereinander

Ansonsten wird Römling in den 90 Minuten alle Verbundenheit ausblenden. Denn er hat mit dem CFC das Ziel, Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Als Schlusslicht hat man Köthen derzeit vier Zähler Rückstand auf Thalheim. Auf den VfB Sangerhausen, dem ersten Team über der Abstiegszone und Gegner in der kommenden Woche, sind es sieben Zähler. Für den Aufsteiger und Trainer Römling stehen also zwei Sechs-Punkte-Spiele an. „In den fünf Partien bis zur Winterpause wollen wir so viel wie möglich Punkte holen. Ich sehe da auch gute Möglichkeiten“, sagt Christoph Römling. Zum FuPa-Profil:

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Der junge Coach findet, dass sich seine Mannschaft mittlerweile an die neue Liga angepasst hat. „Die Jungs nehmen die Zweikämpfe und die Spielweise an. Ich glaube, der Eingewöhnungsprozess ist so langsam abgeschlossen.“ Vier Zähler aus den letzten vier Spielen zeigen einen leichten Aufwärtstrend. Und sollte es dem CFC Germania an diesem Freitagabend gelingen, die eigenen Fehler abzustellen und eine effektivere Chancenverwertung an den Tag zu legen, könnte Römlings Wunsch in Erfüllung gehen: „Ich hoffe auf ein rassiges, umkämpftes und gut besuchtes Derby, welches wir am Ende hoffentlich siegreich beenden werden.“

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Aufrufe: 011.11.2022, 12:30 Uhr
Uwe Lehmann/MZAutor