Rele-Anwärter Germania und Ursensollen vor hohen Hürden
Während die Amberger den "Goliath" aus "Upo" erwarten, muss die Kotzbauer-Truppe nach Ammerthal. Wird Etzelwang zum lachenden Dritten?
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Nach dem verkürzten Programm des vergangenen Wochendends (Nachholspiele finden alle in der kommenden Woche statt), stehen die Teams der Kreisklasse Süd vor dem 24. Spieltag. Dabei stehen zwei der drei heißesten Kandidaten für Platz 2 vor grossen Herausforderungen: Die wohl unangenehmste Aufgabe hat dabei der SC Germania Amberg (4./48) vor der Brust, gastiert doch die "Übermannschaft" der Liga aus Ursulapoppenricht (1./66) in der Vilsstadt. Ebenfalls vor einer hohen Hürde steht der Rangzweite DJK Ursensollen (2./49), der bei der Bayernligareserve der DJK Ammerthal (5./41) Farbe bekennen muss. Sollten nun beide Anwärter auf Platz 2 Federn lassen, könnte der SV Etzelwang (3./48 - zuhause gegen Traßlberg klar favorisiert) zum Gewinner des Wochenends avancieren und sich auf Platz 2 setzen, natürlich nur bei eigenem Erfolg.
Knallharter Abstiegskampf steht im Mittelpunkt der Partie zwischen dem FSV Gärbershof (13./12) und dem SV 08 Auerbach II (12./19). Für den Gastgeber ist klar, eine Niederlage bedeutet den Direktabstieg. Die Gäste aus der Bergstadt reisen natürlich an, um das für sich endgültig abzuwenden und auf der anderen Seite um wieder rettendes Ufer zu betreten.
Rückblick auf ein Spiel des gestrigen Abends:
Tore: 1:0 Johannes Henschke (25.), 1:1 Andre Pamler (30.), 1:2 Luca Schärtl (45.), 1:3 Andre Pamler (66.), 1:4 Manuel Meier (90.) - Schiedsrichter: Maximilian Knack - Zuschauer: 45
Nachholspiel der Runde 23:
Die Matches der Runde 24 in der Kreisklasse Süd auf einen Blick.
Beiden Kontrahenten nützt in dieser Partie nur der volle Ertrag. Da der Rückstand der Heimelf auf den Gast sieben Zähler beträgt, ist klar, eine Niederlage würde wohl den Knockout bedeuten. Für die Gäste ist diese Partie ebenfalls von großer Bedeutung, drei Punkte würden der Hoffnung, am Ende auf sicherem Untergrund seinen Platz zu finden, wichtige Nahrung geben.
"Auerbach ist ein Gegner auf Augenhöhe. Wir haben gut trainiert, spielen daheim und sind guter Dinge, dieses Wochenende einen Dreier einzufahren", sagt ein entschlossen wirkender Fabian Stammler vom FSV.
"Nachdem das Spiel gegen Kümmersbruck verlegt werden musste, sind wir nun in Gärbershof gefordert. Wir stellen uns auf einen unangenehmen Gegner ein, der mit aller Kraft versuchen wird, den letzten Strohhalm zum rettenden Ufer zu greifen. Trotzdem fiebern wir dem Spiel entgegen und freuen uns auf Gärbershof", so ein ebenfalls Optimismus verbreitender Gästeübungsleiter Thomas Grüner.
Mit dem Remis bei der Germania aus Amberg hat die Bayernligareserve erneut bewiesen, dass sie vor allem gegen die Anwärter auf Platz 2 zu beachtlicher Form aufläuft. Nun wartet der aktuelle "Vize" auf die Gottfried-Truppe, zu gerne würde man diesem ebenfalls ein paar Federn "ausrupfen". Das Unentschieden gegen "Mipo" verhinderte, dass sich die DJK ein Polster von drei Zählern zu den Mitstreitern um Platz 2 schaffen konnte, es bleibt also spannend. Nachdem die beiden finalen Gegner Germania und "Upo" sein werden, muss die Kotzbauer-Truppe nun in Ammerthal unbedingt gewinnen, um sich die bestmöglichste Ausgangsposition zu verschaffen.
"Mit der DJK Ursensollen treffen wir auf den aktuellen Tabellenzweiten. Bislang konnten wir in den Spielen gegen die drei Anwärter auf Platz 2 immer punkten. Diese Serie wollen wir gegen Ursensollen fortsetzen. Wenn wir mit demselben Engagement auftreten, wie in den letzten Spielen, kann uns das auch gelingen. Da unser Gegner nach der Winterpause ähnlich stabile Leistungen zeigt wie wir, ist mit einem interessanten Spiel zu rechnen", so DJK-Coach Jörg Gottfried.
"In Ammerthal erwartet uns ein sehr unangenehmer Gegner, der schon vielen Spitzenteams Punkte abgenommen hat. Dennoch fahren wir mit Selbstvertrauen und breiter Brust zum Derby. Wir müssen aber mehr investieren, als in den letzten beiden Spielen, dann werden wir auch hier die Punkte mitnehmen, was definitiv unser Ziel ist", sagt Thomas Kotzbauer, Spielertrainer des Tabellenzweiten.
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