2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Hier beharken sich Osthofen-Torjäger Erik Schin (vorne) und Pfiffligheim-Spieler Steffen Graf (verdeckt, weißes Trikot) noch auf dem Platz. Nach dem Schlusspfiff sehen beide Akteure die Rote Karte. Rechts: FSV-Spieler Petr Gorbenko.	Foto: Christine Dirigo/pakalski-press
Hier beharken sich Osthofen-Torjäger Erik Schin (vorne) und Pfiffligheim-Spieler Steffen Graf (verdeckt, weißes Trikot) noch auf dem Platz. Nach dem Schlusspfiff sehen beide Akteure die Rote Karte. Rechts: FSV-Spieler Petr Gorbenko. Foto: Christine Dirigo/pakalski-press

Normannia verpasst Befreiungsschlag

Pfiffligheimer drohen in A-Klasse auf Abstiegsplatz abzurutschen +++ Tumulte nach Spiel gegen Osthofen

Alzey-Worms. Am Donnerstagabend gab es drei Nachholbegegnungen in der A-Klasse Alzey-Worms. Dabei holte der TuS Framersheim einen überraschend klaren Sieg gegen den Tabellendritten aus Horchheim, in Pfiffligheim gab es Tumulte nach Spielende und der FSV Abenheim hat nach langer Zeit mal wieder ein Spiel gewonnen.

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TuS Framersheim – SV Horchheim II 5:0 (3:0). – Nach schwacher Vorrunde läuft es jetzt richtig rund für den TuS Framersheim. „Wir haben ein überragendes Spiel gemacht und verdient gewonnen“, freute sich TuS-Trainer Eduard Panhof. Luca Lerch (17.), Nils Knell (24.) und Janik Hahl (32. Foulelfmeter) sorgten bereits zur Pause für einen 3:0-Vorsprung. Diesen bauten Jonas Beckenbach, mit einem Freistoß aus gut 35 Metern (65.), und Christoph Rupp (78.) weiter aus. Panhof lobte sein Team: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben im März alle Spiele gewonnen. So eine Leistung nach zwei englischen Wochen, Chapeau!“

Normannia Pfiffligheim – FSV 03 Osthofen 1:2 (0:0). – Dieses enge Spiel endete mit unschönen Szenen nach dem Schlusspfiff. Bei Tumulten nach Spielende holten sich der Osthofener Erik Schin und der Pfiffligheimer Steffen Graf jeweils eine Rote Karte ab. „Osthofen hat sich den Sieg am Ende mehr verdient. Sie hatten mehr Chancen“, musste Normannia-Trainer Francesco Pinel gestehen. Die Gäste gingen durch Bora Gedik in Führung (48.). Auf den Ausgleich durch Talip Gündogan (63.) hatten die Gäste wiederum eine Antwort. Shkembim Rrustemi traf per Freistoß (81.). „Wir waren immer dran, wir haben aber zu spät angefangen zu drücken“, bedauerte Pinel.

SG 1862 Westhofen/Gundheim – FSV Abenheim 1:2 (1:1). – Die Abenheimer sorgten für die große Überraschung des bisherigen Spieltags. „Sie haben sich das verdient. Sie haben gekämpft bis zum Schluss“, lobte SG-Trainer Andreas Elbert die Gäste. Nach der SG-Führung durch Daniel Höflich (22.) hatten die Abenheimer den Gastgebern durch Nicolas Holzemer (37.) und Spielertrainer Frank Siedentopf (70.) zwei Ostereier ins Nest gelegt. „In der ersten Halbzeit haben wir noch geordnet gespielt und hatten bis zum 1:2 sogar Überwasser“, fand Elbert die Leistung der eigenen Mannschaft trotzdem nicht so schlecht.



Aufrufe: 029.3.2024, 18:31 Uhr
Perry EichhornAutor