2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
– Foto: Volkhard Patten

„Nicht die Taktik entscheidet“

Vor dem Hit in der Kreisliga B II erklären die Kapitäne der SG Vulkaneifel und des SV Dörbach, auf was es ankommt.

Die beiden besten Mannschaften der Kreisliga B II treffen am Sonntag ab 14.30 Uhr auf dem Meerfelder Rasenplatz aufeinander. Aktuell haben die Schützlinge von SG-Spielertrainer Florian Grün knapp die Nase vorn (46 Punkte aus 18 Spielen). Doch der SV Dörbach hat bei einem Spiel weniger die große Chance, mit einem Dreier an den Vulkaneifelern vorbeizuziehen (44/17). Im Vorfeld der Spitzenpartie hat sich der TV mit den Spielführern Tobias Schmitz (Vulkaneifel) und Kevin Macat (Dörbach) unterhalten und sie dabei auch gefragt, welche Stärken den Gegner auszeichnen, mit welchen Mitteln man ihn bezwingen kann und was im Titelrennen für ihre Mannschaft spricht.

Wie bewerten Sie die jüngsten Partien Ihrer Mannschaft?

SCHMITZ Nach der unnötigen 1:2-Niederlage gegen Dreis wirkten wir bei der SG Bruch in der ersten Halbzeit noch etwas verunsichert, sind früh in Rückstand geraten. Wir sind aber dann mit mehr Aggressivität und Willen noch zu einem sicheren 5:2-Sieg gekommen. Auf dem schlechten Platz in Platten haben wir dann erst dank der zweiten Halbzeit das Spiel noch verdient mit 2:1 gewonnen.

MACAT Das 1:1 beim Derby in Dreis war ein gerechtes Ergebnis. Wir haben zur Halbzeit geführt, Kai Krimmel hatte mit einem Pfostenschuss und einer Riesenchance Pech. Beim 3:0 gegen Bruch war das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden.

Welche Qualitäten sehen Sie beim Gegner?

SCHMITZ Im Dörbacher Kader stehen Spieler, die sehr erfahren sind und bereits längere Zeit höherklassig gespielt haben. Das Team ist auf jeder Position sehr gut bestückt.

MACAT Die Vulkaneifel-SG ist defensiv sehr stark, besticht durch extrem gefährliche Standards und ist über viele Jahre hinweg eingespielt. Sie leben von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit.

Das komplette Interview gibt es hier

Aufrufe: 06.5.2023, 14:56 Uhr
Lutz SchinköthAutor