2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Reserve des FC Forstern II marschiert bislang ungeschlagen durch die Rückrunde
Die Reserve des FC Forstern II marschiert bislang ungeschlagen durch die Rückrunde – Foto: Alexander Fox

„Nervenaufreibender Fußballkrimi“ – Forstern II im neuen Jahr nicht zu schlagen

BEZIRKSOBERLIGA

Auch von einem Zwei-Tore-Rückstand ist der FC Forstern II nicht aufzuhalten und bleibt nach fünf Spielen in der Rückrunde weiter ungeschlagen.

Forstern – Einen „nervenaufreibenden Fußballkrimi“ erlebte Forsterns Übungsleiter Christoph Müller im Heimspiel gegen den TV 1864 Altötting. Nach der Pause drehte die FCF-Reserve den 1:3-Rückstand noch zu einem 4:3 Sieg.

Besonders zu Beginn taten sich die Gastgeberinnen schwer: Viele technische Unsauberkeiten führten gegen die aggressiven Gäste zu unnötigen Ballverlusten. So konnten die Altöttingerinnen dies in der ersten Hälfte gleich dreimal bestrafen. Erst nutzte TV-Kickerin Sandra Utzschmid einen individuellen Fehler aus (3.), bevor ein Sonntagsschuss von Jana Schocke im Kasten einschlug (17.).

Den dritten Altöttinger Treffer erzielte erneut Schocke im Anschluss an einen Querpass von Utzschmid (30.). Doch den Forsternerinnen war in den ersten 45 Minuten zumindest ein Tor gelungen: Laura Schuhbauer traf nach einem Eckball zum zwischenzeitlichen 1:1 (15.).

„Ich bin wahnsinnig Stolz.“

Christoph Müller, Trainer des FC Forstern II, über das Comeback seiner Mannschaft.

„Ich habe dann versucht, die richtigen Worte zu finden“, erklärt der Forsterner Coach. Diese fanden augenscheinlich Anklang, denn nach einer weiteren Ecke gelang Manuela Rappolder direkt der Anschlusstreffer (47.). „Wir waren von Anfang an dran und giftig“, bestätigt der FCF-Trainer Müller. In der 65. Minute bewies Goalgetterin Maria Zierer dann ein gutes Auge und legte auf Teamkollegin Julia Finsterwald quer, die nur noch zum 3:3-Ausgleich einschieben musste.

Und nach einem Foul im Sechzehner an Zierer sei richtig „Feuer“ drin gewesen. Finsterwald verwandelte den anschließenden Strafstoß zum späten 4:3 (87.). „Das war eine überragende kämpferische Leistung der Mädels. Ich bin wahnsinnig stolz“, freute sich Müller nach dem Abpfiff. (fk)

Aufrufe: 023.4.2024, 09:35 Uhr
Franziska KuglerAutor