Nach kurzfristigem Abgang: 1. FC Lok Stendal legt noch einmal nach

Nach dem Abgang des 18-jährigen Dolbniev wollte der 1. FC Lok „auf dieser Position nochmals nachlegen, denn 38 Spieltage sind schon ein Brett", erklärte der Sportliche Leiter Lars Streißenberger. Mit der Verpflichtung von Kyrylo Matvieiev wurde diese Suche erfolgreich abgeschlossen. "Mit Kyrylo bekommen wir einen extrem gut ausgebildeten Mittelfeldspieler, der von der Sechs über die Acht bis hin zur Zehn alles spielen kann. Wenn man sich seine Vita ansieht, stellt man schnell fest, dass er für uns ein Glücksfall werden kann", sagte Streißenberger. Immerhin bringt der 26-jährige Neuzugang aus seiner Zeit beim NTSV Strand und beim 1. FC Phönix Lübeck nicht nur Erfahrung aus der Oberliga Schleswig-Holstein mit, in seiner ukrainischen kickte der bei Shakhtar Donetsk ausgebildete Mittelfeldspieler auch schon für Arsenal Kyiv in der zweitklassigen Persha Liga. Zum Spielerprofil:

>> Kyrylo Matvieiev

Auch Trainer Jörn Schulz freute sich über die gelungene Nachverpflichtung." Wir sind sehr froh, dass sich Kyrylo für uns entschieden hat. Er ist ein sehr kreativer Spieler, der den Abgang von Artem Dolbniev sehr sehr gut kompensieren wird", sagte der 45-Jährige. "Er hat eine enorm starke Schusstechnik und ist aufgrund seiner Erfahrungen in der Oberliga in Schleswig-Holstein schon weiter als unsere ganz jungen Spieler. Er wird uns fußballerisch auf seiner Position auf eine weitere Stufe bringen und wird uns als Mannschaft weiterhelfen", so Schulz. Dem gewechselten Artem Dolbniev wünschte der Verein derweil "für seine Zukunft alles Gute" und dankte ihm für "seine kurze Zeit in unserem Verein". Zum Spielerprofil:

>> Artem Dolbniev

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