Mit der neuen Liebe gegen die große Liebe

15 Jahre war Ottmarshausens Trainer Oliver Haberkorn bei der Spielvereinigung Westheim als Spieler und Trainer tätig. „Das war eine überragende Zeit, gerade auch weil ich dort als Trainer anfangen durfte“, sagt Haberkorn. Als „überragend“ bezeichnet er auch die bisherige Saisonbilanz beim SV Ottmarshausen. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen steht der Aufsteiger auf dem fünften Tabellenplatz. „Ja das passt, ich bin voll zufrieden“, sagt der Ottmarshausen-Coach. Zuletzt musste sein Team jedoch eine Niederlage beim Bezirksliga-Absteiger TG Viktoria Augsburg (0:1) hinnehmen. „Wir hatten einen schlechten Tag und haben verdient verloren“, sagt Haberkorn und fügt hinzu, dass die TG Viktoria Augsburg an diesem Tag über 90 Minuten in allen Belangen die bessere Mannschaft gewesen sei. Dieser kleine Dämpfer wird am Freitagabend sicher vergessen sein, wenn der SV die SpVgg aus Westheim empfängt. „Das wird sicher ein kampfbetontes Spiel und klar wollen wir den Derbysieg“, betont Haberkorn. Das Wichtigste sei aber, dass man nach dem Spiel noch zusammensitzen könne, so der Trainer des SV Ottmarshausen. „Klar ist es für mich ein besonderes Spiel, zumal mein Spielerpass ja auch noch in Westheim liegt“, sagt Haberkorn. Mit Marco Spengler und Lukas Huber stehen zwei weitere Ex-Westheimer auf Ottmarshauser Seite. Lokalsport Labo