2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe
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MCH-Futsaler holen sich mit 5:1-Erfolg Selbstvertrauen

Der MCH Futsal Club bezwingt den FC Penzberg auch dank eines starken Fouad Aghnima

Fouad Aghnima grinste am Samstagabend über das ganze Gesicht. Das lag zum einen daran, dass er zwei Tore für seinen MCH Futsal Club gegen den FC Penzberg erzielte, zum anderen aber auch eine insgesamt starke Leistung gezeigt hatte. Wie überhaupt seine Mannschaft beim 5:1 (2:0)-Heimsieg.

„Ich denke, wir haben als Team gut funktioniert“, meinte Aghnima. Gegen Penzberg, ein Örtchen 50 Kilometer südlich von München, passten die Abläufe im MCH-Spiel. Das gute Kombinationsspiel, sichere Pass-Stafetten und auch die Torausbeute sorgten für einen auch in der Höhe absolut verdienten Erfolg. Trainer Cleverson Pelc sagte: „Wir konnten uns ein bisschen Selbstvertrauen erspielen. Das ist ganz wichtig gerade im Hinblick auf das Spiel beim FC St. Pauli nächste Woche.“

Von Beginn an war der MCH Futsal Club das dominierende Team in der Sennestädter Sporthalle Süd. Kürsat Celik brachte die Hausherren nach feiner Vorarbeit von Aytürk Gecim in Führung (3.). Aghnima hätte direkt erhöhen können (4.), ebenso Gecim, dessen Abschluss sein Ziel verfehlte (16.). Vier Sekunden vor dem Halbzeitpfiff markierte Oliver Bollwicht das 2:0 (20.). „In der ersten Halbzeit war es noch etwas chancenarm, das war im zweiten Durchgang besser“, so Pelc. Dafür sorgte das Spiel in den ersten 20 Minuten netto für ein Novum bei Schiedsrichter-Beobachter Ingo Heemsoth. „Das war die schnellste erste Halbzeit, die ich im Futsal je erlebt habe. 31 Minuten brutto“, berichtete der ehemalige FIFA-Futsal-Referee.

Die ersten Möglichkeiten nach dem Seitenwechsel hatten Bollwicht (22.) und Vidoje Matic (26.). Das 3:0 ließ Furkan Ars folgen (34.) und läutete damit die Bielefelder Schlussoffensive ein. Es sollten die drei Minuten des Fouad Aghnima werden. Zunächst traf er nach einer Ecke zum 4:0 (36.), dann spielte Penzbergs Keeper als Flying Goalie mit. Damit war das Tor leer. Aghnima bekam in der eigenen Hälfte den Ball, schaute, schoss und traf ins leere Tor – 5:0 (38.). Der Penzberger Ehrentreffer, mit dem die Gäste sich für einen tapferen Kampf belohnten, fiel in der 40. Minute. Mit diesem Sieg schließen die Bielefelder die Hinrunde respektabel auf Tabellenplatz sieben ab.

Aufrufe: 05.12.2022, 11:17 Uhr
bazi/nwAutor