2024-05-24T11:28:31.627Z

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Stefano Trizzino (links) und Ex-Nationalspieler Marko Marin haben eine Kooperation angedacht.
Stefano Trizzino (links) und Ex-Nationalspieler Marko Marin haben eine Kooperation angedacht. – Foto: Guido Schiek/dpa, Collage: VRM

Marin besucht Topspiel in Hummetroth: Was hinter dem Besuch steckt

+++Erst Champions League im Bernabéu, dann Kreisoberliga im Odenwald: Ex-Nationalspieler Marko Marin war beim Topspiel gegen Dieburg zu Besuch +++ Stefano Trizzino erklärt, was dahinter steckt +++

Hummetroth. Der Star-Gast hatte sich gut getarnt, mit einer Kappe und war doch nicht unerkannt geblieben beim Kreisoberliga-Topspiel zwischen dem SV Hummetroth und Hassia Dieburg. Ob es der Porsche war, mit dem Marko Marin gemeinsam mit seinem Berater auf dem Sportplatz in Hummetroth vorgefahren war? Noch wenige Tage zuvor hatte der ehemalige deutsche Nationalspieler im Estadio Santiago Bernabéu das Spiel zwischen Real Madrid und dem FC Chelsea besucht. Am Sonntag saß er dann gemeinsam mit Mäzen Stefano Trizzino in der kleinen, aber feinen VIP-Lounge auf dem Sportplatz in Hummetroth und schaute sich den 4:0-Sieg der Gastgeber an.

Ja, bei einem Spieler der Klasse des zweifachen Europa-League-Siegers, 16-fachen deutschen Nationalspielers und WM-Teilnehmers, da würde auch Sandro Sirigu, Coach des SVH, nicht Nein sagen. „Definitiv“, sagt er lachend, „aber leider sehr unwahrscheinlich.“ Schließlich hat Marin seine aktive Karriere im vergangenen Sommer beendet. „Er könnte bei uns schon noch mitspielen. Er ist topfit“, gab Mäzen Trizzino zu. Aber etwas anderes hatte den Mann, der einst bei Eintracht Frankfurt das Fußballspielen lernte und in jungen Jahren als „Deutscher Messi“ gefeiert wurde, in den Odenwald geführt.

Marin ist inzwischen Technischer Direktor beim serbischen Hauptstadtverein Roter Stern Belgrad. Dem Club, für den er nach Stationen bei Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen, Chelsea London und dem FC Sevilla nochmal einen zweiten Frühling erlebte. Als Manager scoutet er inzwischen Jugendspieler und kümmert sich um Kooperationen mit Partnervereinen. Und hier kommt der SV Hummetroth ins Spiel. „Über unseren Winter-Neuzugang Branimir Aleksic und dessen Berater kam der Kontakt zu Marko zustande“, erklärt Trizzino.

Was der SV Hummetroth um Mäzen Trizzino und der zweifache Europa-League-Sieger gemeinsam planen, erfährt ihr im Plus-Artikel (Echo-Online).

Aufrufe: 018.4.2023, 10:07 Uhr
Marcel Storch Autor