Lust auf mehr

„Die ersten beiden Pokalrunden haben Lust gemacht auf mehr. Ich nehme das total ernst, weil ich sage: das sind Bonusspiele, bei denen wir die Möglichkeit haben, gegen gute Mannschaften zu spielen. Nur so haben wir die Möglichkeit die Mannschaft weiterzuentwickeln. Wir freuen uns drauf“, sagt Borschs Trainer Andreas Mannel. Mit der aktuellen Form seines Teams ist er insgesamt auch zufrieden, auch wenn man beim Aufsteiger Gospenroda eine Schlappe einstecken musste. „Wir haben den ein oder anderen Leistungsträger aktuell nicht zur Verfügung. Angesichts dieser Lage und des aktuellen Umbruchs, ist das in Ordnung. Wir hatten einen Rückschlag in Gospenroda, in Unterzahl. Aber alles in allem ist das okay“, so Mannel.

Der bevorstehende Pokalgegner, der SV SCHOTT Jena, ist in der Thüringenliga unterwegs und legte da einen durchaus positiven Start hin. Wirklich viele Informationen haben die Mannschaften wechselseitig wohl nicht übereinander. Bei den Gastgebern ist mit Paul Wagner allerdings ein Kicker im Team, der dabei ein bisschen weiterhelfen kann. Er stand in der Vorsaison nämlich noch im Kader bei SCHOTT. „Wir freuen uns drauf. Über den Gegner habe ich mich schon informiert, gerade über unseren Neuzugang Paul Wagner, der letztes Jahr noch im Kader von Schott war. Schauen wir mal, ob das dazu beiträgt, einen vernünftigen Matchplan zu entwickeln“, erzählt der Coach und erklärt weiterhin: "Der Pokal hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir wollen möglichst weit kommen, gerade auch weil wir letztes Jahr so früh raus sind. Wir haben nichts zu verlieren, freuen uns auf ein gutes Spiel, geben Gas und versuchen das Beste daraus zu machen."