2024-05-10T08:19:16.237Z

Ticker
Der TuS Geretsried spielt auch nächste Saison Landesliga.
Der TuS Geretsried spielt auch nächste Saison Landesliga. – Foto: Sven Leifer

LL-SO-Wahnsinn: Auch SVB patzt – Geretsried feiert Klassenerhalt

33. Spieltag im Live-Ticker

Die Landesliga Südost bleibt der absolute Wahnsinn. Die Top Fünf der Liga patzen allesamt und verschieben die Entscheidung nach der Meisterfrage auf den letzten Spieltag, Geretsried feiert währenddessen den Klassenerhalt. Die Liveticker.

Samstag:

Was ein bitterer Spielverlauf für den TuS Holzkirchen. Die Mannschaft von Spielertrainer Maxi Drum sah gegen die SF Schwaig lange Zeit wie der sichere Sieger aus, muss aber in letzter Sekunde durch ein Eigentor noch den Ausgleich hinnehmen. Damit werden die Holzkirchener aber leben können: Der TuS hält trotz komplizierter Rechenspiele am letzten Spieltag die Klasse!

Dabei brachte Tobi Seidl seine Mannschaft mit einem Doppelpack in Halbzeit eins auf die Siegerstraße, bevor Vinzent Sommer zum 1:2-Halbzeitstand aus Schwaiger Sicht verkürzte. Stefan Lechner stellte kurz nach der Halbzeit den alten Vorsprung wieder her, ehe Sommer erneut verkürzte. In der Nachspielzeit wurde dann Leander Haunolder zum TuS-Pechvogel.

TuS Holzkirchen – FC Sportfreunde Schwaig 3:3
TuS Holzkirchen: Benedikt Zeisel, Alexander Zetterer, Yasin Keskin, Lukas Krepek, Alexander Mehring, Florian Siebler, Pirmin Lindner, Florian Mayer (68. Maximilian Drum), Leander Haunolder, Tobias Seidl (89. Drilon Shukaj), Stefan Lechner - Trainer: Maximilian Drum
FC Sportfreunde Schwaig: Robin Schmid, Tobias Jell, Daniel Fichtlscherer, Marco Neumann (64. Nils Wölken), Markus Straßer, Maximilian Buchauer (64. Leon Roth), Johannes Hornof (83. Florian Fink), Tobias Bartl (71. Johannes Empl), Bilal Ibrahim, Raffael Ascher, Vincent Sommer (74. Lucas Hones)
Schiedsrichter: - Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Tobias Seidl (25.), 2:0 Tobias Seidl (33.), 2:1 Vincent Sommer (38.), 3:1 Stefan Lechner (52.), 3:2 Vincent Sommer (72.), 3:3 Leander Haunolder (90.+1 Eigentor)

Was ist nur mit dieser Liga los? Nachdem gestern vier der Top-Fünf-Mannschaften Punkte liegen lassen haben, kann auch der SV Bruckmühl nicht gewinnen. Der lange Zeit designierte Meister verliert zum sechsten Mal in Folge, kann aber nach wie vor aufsteigen. Wahnsinn..

Dabei führte Bruckmühl zu Hause gegen den TuS Geretsried schon mit 3:1, muss sich am Ende aber mit 3:4 geschlagen geben. Die Gäste machen hingegen mit dem Sieg den Klassenerhalt perfekt und dürfen sich feiern lassen.

Maxi Gürtler brachte den SVB in Führung, Fabio Pech glich noch vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel schienen Kobl und Pichler den Gastgeber endlich aus der Krise zu führen, Srdan Ivokovic hatte mit seinem Doppelpack jedoch was dagegen. Jonas Gall machte das Comeback mit seinem Treffer kurz vor Schluss perfekt und ließ den TuS jubeln.

SV Bruckmühl – TuS Geretsried 3:4
SV Bruckmühl: Markus Stiglmeir, Philipp Keller (87. Philipp Zech), Thomas Mühlhamer, Maximilian Biegel, Maximilian Pichler, Gerhard Stannek, Maximilian Gürtler, Thomas Festl (81. Luis Jovanovic), Patrick Kunze (75. Andreas Wechselberger), Lennard Schweder (70. Franz Xaver Schreder), Daniel Kobl (81. Anian Folger) - Trainer: Mike Probst
TuS Geretsried: Cedomir Radic, Lukas Kellner, Leonardo Lajqi (51. Mario Walker), Fabio Pech (70. Johannes Bahnmüller), Christian Wiedenhofer, Adrian Hofherr, Anastasios Karpouzidis (87. Benjamin Fister), Robin Renger, Lars Maison, Srdan Ivkovic, Marko Dukic (70. Jonas Gall) - Trainer: Daniel Dittmann
Schiedsrichter: - Zuschauer: 293
Tore: 1:0 Maximilian Gürtler (5.), 1:1 Fabio Pech (32.), 2:1 Daniel Kobl (51.), 3:1 Maximilian Pichler (56. Handelfmeter), 3:2 Srdan Ivkovic (64.), 3:3 Srdan Ivkovic (77.), 3:4 Jonas Gall (84.)

Der SV Pullach verpasst spät die Big Points gegen die SpVgg Landshut und bleibt auf einem Abstiegs-Relegationsplatz. Dominik Bacher brachte die Raben in Führung, Jannik vom Hofe glich für die 'Spiele' aber noch vor der Pause aus.

Nach dem Seitenwechsel brachte Kevin Nsimba Pullach erneut in Führung, bevor Florentin Seferi in der Schlussphase wieder ausgleichen konnte. Für die Raben kommt es nun am kommenden Wochenende zum absoluten Showdown in Eggenfelden. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt perfekt.

SV Pullach – SpVgg Landshut 2:2
SV Pullach: Marijan Krasnic, Luis Yanis Marseiler, Mathis Horndasch, Josef Burghard, Elian Schmitt, Naod Belachew, Michael Lelleck, Kevin Nsimba, Nasrullah Mirza (24. Nam Max Nguyen), Dominik Bacher, Facundo Scurti (78. Solomon Effiong) - Trainer: Vinzenz Loistl
SpVgg Landshut: Johannes Huber, Alexander Hagl (69. Fabian Past), Robin Oswald, Yannick Justvan, Kilian Maul, Lucas Biberger, Dejan Ignjatic, Bastian Lomp (46. Kevin Engber), Jannik vom Hofe, Florentin Seferi, Stephan König - Trainer: Christian Endler
Schiedsrichter: Mustafa Kücük (Bruckmühl) - Zuschauer: 130
Tore: 1:0 Dominik Bacher (32.), 1:1 Jannik vom Hofe (39.), 2:1 Kevin Nsimba (51.), 2:2 Florentin Seferi (86.)
Gelb-Rot: Kevin Engber (93./SpVgg Landshut/)

Freitag:

Der SB Traunstein trat am 33. Spieltag als Erstes im Kampf um die Meisterschaft an und konnte gegen den TSV Ampfing nicht vorlegen. Lediglich einen Punkt nehmen die Traunsteiner mit. Dabei war man recht früh in Minute acht in Führung gegangen, gab sie aber dann in der 20. Minute ab. Dem TSV gelang zehn Minuten später selbst der Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit erwischte es Ampfing mit einem Eigentor, das Ergebnis blieb dann bis zum Schlusspfiff bestehen.

SB Chiemgau Traunstein: Alin Goia, Waldemar Daniel, Hannes Kraus, Patrick Dressl (83. Christian Wallisch), Dennis Hrvoic (84. Jakob Warweg), Alexander Dreßl (46. Mark Kremer), Sandro Discetti (46. Julian Mayer), Thomas Steinherr (74. Kenan Smajlovic), Gentian Vokri, Vegard Salihu, Danijel Majdancevic - Trainer: Danijel Majdancevic

TSV Ampfing: Marko Kao, Oliver Weichhart, Birol Karatepe, Teodor Popa, Timo Pagler, Irfan Selimovic (86. Samuel Muchingile), Namik Helic (66. Ruben Kroiss), Mario Simic, Soungo Diakite, Mike Opara (75. Marcell Arnold), Valentino Gavric (64. Daniel Toma)

Schiedsrichter: Fabian Jürschik (Obermichelbach) - Zuschauer: 778
Tore: 1:0 Vegard Salihu (8.), 1:1 Birol Karatepe (20.), 1:2 Mario Simic (29.), 2:2 Birol Karatepe (65. Eigentor)

Eine unterhaltsame Partie lieferten sich der FC Unterföhring und der bereits als Absteiger feststehende TSV Brunnthal. Erst dominierten die Gastgeber und gingen nach Treffern von Robin Volland (10'), Maximilian Siebald (67') und Sali Aliji (72') mit 3:0 in Führung.

Maximilian Brunner machte die Partie mit seinem Doppelpack kurz vor Ende noch mal spannend, zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht mehr.

FC Unterföhring: Sebastian Fritz, Sahin Bahadir, Adin Kurtovic (50. Ajlan Arifovic), Tayfun Arkadas, Burhan Bahadir (76. Michael Schrödl), Imran Şahingöz (72. Nils Ehret), Atilla Arkadas, Robin Volland (59. Bastian Fischer), Sali Aliji, Maick Antonio (59. Maximilian Siebald), Marvin Kretzschmar - Trainer: Andreas Faber

TSV Brunnthal: Maximilian Geisbauer, Daniel Richter (74. Maximilian Brunner), Tim Rebenschütz, Oliver Lindenauer, Luis Fischer, Sebastian Seubert, Marc Nagel (80. Markus Degel), Elia Ceschin (46. Noah Greiner), Quirin Wullrich (61. Steffen Klepsch), Fabian Porr, Valentin Strobl (74. Maximilian Kornbichler) - Trainer: Raphael Schwanthaler

Schiedsrichter: Benjamin Senger (Haunstetten) - Zuschauer: 85
Tore: 1:0 Robin Volland (10.), 2:0 Maximilian Siebald (67.), 3:0 Sali Aliji (72.), 3:1 Maximilian Brunner (81.), 3:2 Maximilian Brunner (86.)

Der TSV 1880 Wasserburg wahrt sich durch ein Last-Minute-Tor zumindest die Chance auf die Aufstiegsrelegation. Dabei hätten die Löwen mit einem Dreier gegen den abstiegsbedrohten SSV Eggenfelden zum großen Gewinner des Spieltags werden können. Allerdings konnten die Gastgeber die Führung von Leon Simeth (39') nicht über die Zeit bringen.

Viel mehr drehten die Gäste die Partie durch Tore von Daniel Ungur (60') und Nicolas Barth (81'). Wassserburg kam durch den zweiten Simeth-Treffer (90'+4) aber nochmal zurück. Für Eggenfelden eine bittere Pille, da der SSV mit einem Dreier wohl gerettet gewesen wäre. So geht es am letzten Spieltag noch um den direkten Klassenerhalt oder den "Einzug" in die Abstiegsrelegation.

TSV 1880 Wasserburg: Alexander Boschner, Sepp-Renee Kollie, Matthias Rauscher, Lucas Knauer, Leon Simeth, Bruno Ferreira Goncalves, Daniel Kononenko, Moritz Knauer (80. Noah Müller), Michael Barthuber (80. Luca Wagner), Michael Neumeier (67. Manuel Kerschbaum), Aaron Stillfried - Trainer: Florian Heller

SSV Eggenfelden: Peter Berg, Daniel Kerscher (70. Nico Daffner), Raphael Schmidhuber, Johannes Rudlof, Timo Schmidhuber, Simon Schie (46. Tobias Huber), Simon Eichinger, Alexander Gordok, Goran Sujic, Nicolas Barth (90. Johannes Herrmann), Daniel Ungur (77. Konstantin Müller) - Trainer: Tobias Huber

Schiedsrichter: Fridolin Hiefner (Finning) - Zuschauer: 283
Tore: 1:0 Leon Simeth (39.), 1:1 Daniel Ungur (60.), 1:2 Nicolas Barth (81.), 2:2 Leon Simeth (90.+4)
Besondere Vorkommnisse: Daniel Ungur (SSV Eggenfelden) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart (54.).

Die Landesliga Südost bleibt auch am vorletzten Spieltag absolut unberechenbar. Mit einem Sieg in Freising hätte der Kirchheimer SC einen Riesenschritt Richtung Meisterschaft machen können, und die Eintracht gleichzeitig in die Bezirksliga schießen können.

Aber es kam ganz anders: Trotz der frühen KSC-Führung durch Alessandro Cazorla steckten die Hausherren nicht auf und lagen zur Pause dank Hattricker Felix Günzel auf einmal mit 3:1 vorne. Nach Treffern von Domogoj Tiric (4:1), Luka Brudtloff (5:1) und Noel Pfeiffer (5:2) war die Überraschung perfekt.

Für den KSC ist dadurch am letzten Spieltag noch alles möglich: Meisterschaft, Relegation, aber auch der undankbare dritte, vierte oder fünfte Platz. Freising darf durch den Dreier hingegen wieder hoffen, sollte der ASV Dachau am letzten Spieltag verlieren und die Eintracht gewinnen, zieht der SEF doch noch in die Relegation ein.

SC Eintracht Freising: Jonas Trost, Jonas Mayr, Johannes Kleidorfer, Frederic Rist, Osaro Aiteniora (79. Fabian Löw), Domagoj Tiric (89. Vitus Kirchberger), Felix Fischer, Liam Russo, Maximilian Rudzki (71. Luka Brudtloff), Julian Kristo (76. Marcos Hones), Felix Günzel - Trainer: Florian Bittner

Kirchheimer SC: Ivan Babic, Philipp Maiberger, Matthias Ecker, Andrii Hert, Denis Zabolotnyi, Sebastian Zielke, Maximilian Baitz, Fedja Huskic (42. Marco Flohrs) (56. Benjamin Murga), Kerim Özdemir (56. Noel Pfeiffer), Luca Mauerer (75. Max Vitzthum), Alessandro Cazorla (74. Kilian Kraus) - Trainer: Steven Toy

Schiedsrichter: Lukas Penzkofer (Prackenbach) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Alessandro Cazorla (2.), 1:1 Felix Günzel (17.), 2:1 Felix Günzel (28.), 3:1 Felix Günzel (39.), 4:1 Domagoj Tiric (56.), 5:1 Luka Brudtloff (72.), 5:2 Noel Pfeiffer (80.)


Vor 150 Zuschauern trennte sich der VfB Forstinning mit einer 1:3-Niederlage gegen Grünwald und lässt damit wichtige Punkte im Abstiegskampf liegen. Dabei fielen alle Tore bereits in der ersten Halbzeit.

Während Grünwald im gesicherten Tabellenmittelfeld steht, kämpft der VfB am letzten Spieltag noch um den direkten Klassenerhalt.

VfB Forstinning: Marko Susac, Mathias Hirt, Nico Weismor, Kenan Numanovic, Antonijo Prgomet (71. Leonardo Tunjic), Korbinian Hollerieth, Dimitar Kirchev (85. Florian Augscheller), Mustapha Sillah (76. Luka Topic), Abdullah Aynaci (48. Felix Meier), Dominik Damjanovic, Mohamed Majd Al Hosaini (46. Matija Milic) - Trainer: Ivica Coric

TSV Grünwald: Lukas Brandl, Marco Bornhauser, Markus Kreuzeder, Marc Koch (75. Andre Gasteiger), Luis Heinzlmeier, Leon Sammer, David Wörns, Vincent Traub (79. Harouna Boubacar), Dimitrios Vourtsis, Dario Matijevic, David Halbich - Trainer: Florian De Prato

Schiedsrichter: Florian Braunsperger (Simbach/Inn) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 David Wörns (24.), 0:2 David Halbich (33.), 1:2 Dominik Damjanovic (40.), 1:3 Dario Matijevic (43.)

Auch dem TSV Eintracht Karlsfeld gelang nicht der Sprung auf den Relegationsplatz Richtung Bayernliga und kam letztendlich nur auf ein torloses Unentschieden gegen den abstiegsgefährdeten ASV Dachau.

Die Aufreger der Partie kamen eher gegen Ende des Spiels, als Celik wegen einer gelb-roten Karte den Platz verlassen muss. Dem ASV hilft der Punkt auch nicht wirklich weiter, da die Freisinger mit ihrem überraschenden Sieg den direkten Abstiegskampf nochmal sehr spannend machen.

TSV Eintracht Karlsfeld: Dominik Krüger, Markus Huber (77. Thomas Ettenberger), Ivan Ivanovic, Fabian Schäffer, Fitim Raqi (56. Pascal Sattelberger), Jonas Eicher, Dominik Schäffer (77. Marko Juric), Abdul Bangura, Kubilay Celik, Peter Wuthe (46. Leon Ritter), Christoph Traub (56. Michael Dietl) - Trainer: Ugur Alkan

ASV Dachau: Artem Bykanov, Christian Roth, Dimitrios Papadopoulos, Tim Bürchner, Thomas Rieger, David Dworsky, Leon Schleich (83. Nicolas Peterfy), Christoph Krüger, Mario Stanic (46. Maximilian Bergner), Sebastian Mack, Yazid Ouro-Akpo Adjai - Trainer: Manuel Haupt

Schiedsrichter: Tobias Spindler (Rosenheim) - Zuschauer: 358
Tore: Schützen nicht bekannt bzw. keine Tore
Gelb-Rot: Kubilay Celik (93./TSV Eintracht Karlsfeld/)

Aufrufe: 020.5.2023, 11:30 Uhr
Boris ManzAutor