Weida musste doch eine ganze Reihe von Stammspielern ersetzen, die wegen fünf Gelben Karten, sowie arbeits- und verletzungsbedingt fehlten. So musste sowohl die Abwehr als auch die Sechserposition umgebaut werden...
BERICHT von Volker Georgius // FC Thüringen Weida
Als in der 52. Minute Dietrich wiederum nach Vorarbeit von Pichinot das 2:0 erzielte, schien die Partie gelaufen. Aber Weida stemmte sich nun vehement gegen die drohende Niederlage. Für den nach einer Gelben Karte gefährdeten Marcel Hartmann kam Pascal Kache ins Spiel und für Ferizi erstmals in einem Pflichtspiel A Junior Sebastian Krehl. Der führte sich sofort gut ein, war erst fünf Minuten auf dem Feld, als ihm der Anschlusstreffer zum 2:1 gelang. Weida wollte nun mehr und hatte gute Chancen. Die Nachspielzeit war gerade angebrochen, als erneut Krehl Weidas Torschützen vom Dienst Oliver Peuker bediente. Der ließ sich diese Chance nicht nehmen und erzielte den umjubelten Ausgleich zum 2:2-Endstand. Es war sein 12. Saisontreffer.
Fazit: Für Weida fühlte sich der späte Ausgleich aufgrund der Besetzungsprobleme wie ein Sieg an. Trotz einiger Rückschläge in den letzten Wochen ist die Moral der Mannschaft intakt. Nach zwei Auswärtsspielen in Folge empfängt der FC Thüringen am kommenden Sonnabend, 15:00 Uhr den FC Schweina-Gumpelstadt auf dem Roten Hügel