2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Thomas Rupprecht (blaues Trikot) und seine Kollegen von der SpVgg Langerringen haben im Spitzenspiel gegen den FC Königsbrunn die Chance, sich an die Spitze zu setzen.
Thomas Rupprecht (blaues Trikot) und seine Kollegen von der SpVgg Langerringen haben im Spitzenspiel gegen den FC Königsbrunn die Chance, sich an die Spitze zu setzen. – Foto: Hieronymus Schneider

Langerringen will den Tabellenführer stürzen

Im Spitzenspiel empfängt die SpVgg den FC Königsbrunn +++ Der Tabellenzweite Lagerlechfeld kommt für Westheim ungelegen +++ Hiltenfingen sucht den Anschluss an die Spitzengruppe

Der bisher ungeschlagene FC Königsbrunn läuft Gefahr, den ersten Platz zu verlieren, denn im Kreisliga-Spitzenspiel muss er zur SpVgg Langerringen, die nur zwei Punkte dahinter rangieren. Die Spielvereinigung aus Westheim muss auf dem heimischen Kobel gegen den Tabellenzweiten aus Lagerlechfeld bestehen. Im Lohwaldstadion kommt es zu einem Wiedersehen: Anhausens Spielertrainer Benedikt Schmid und Neuzugang Raphael Schimunek treffen auf ihren Ex-Verein, den TSV Neusäß.

SpVgg Langerringen – FC Königsbrunn (So, 15 Uhr)

Langerringen hat die Gelegenheit, den Tabellenführer mit einem Heimsieg zu stürzen und ihn um einen Punkt zu überholen. Dagegen werden die Königsbrunner aber etwas haben, die als einziges Team der Liga noch ungeschlagen sind. Co-Spielertrainer Jan Plesner will das Team für den im Urlaub weilenden Trainer Christian Jaut auch in Langerringen zum Sieg führen. „Wir sind gut in Form, und der Spielerkader ist komplett“, gibt er sich zuversichtlich. Langerringens Trainer Andreas Holzmann hofft auf die Rückkehr von Joshua Hieber ins Abwehrzentrum, und auch Robin Keiß und Michael Keppeler sind wieder dabei. Der Heimvorteil der SpVgg wird noch verstärkt, weil am Sonntag das Langerringer Markttreiben stattfindet und sicherlich viele Zuschauer einen Abstecher zum Sportgelände machen werden. (Schneider) Lokalsport SZ

Der SpVgg Westheim gehen die Spieler aus. Mit Mühe bekommt der ebenfalls verletzte Spielertrainer Thomas Hanselka gegen die SpVgg Lagerlechfeld eine Mannschaft zusammen. Rechts Manuel Riepl.
Der SpVgg Westheim gehen die Spieler aus. Mit Mühe bekommt der ebenfalls verletzte Spielertrainer Thomas Hanselka gegen die SpVgg Lagerlechfeld eine Mannschaft zusammen. Rechts Manuel Riepl. – Foto: Andreas Lode

SpVgg Westheim – SpVgg Lagerlechfeld (So, 15 Uhr)

Der Tabellenzweite Lagerlechfeld kommt für den Westheim-Coach ungelegen. „Dieses Wochenende kriechen wir wirklich auf dem Zahnfleisch, zu den Verletzten Moritz Schiele und Florian Pfaffl kommen mit Lukas Raunft, Nico Langmaier und Rares Aenoaei weitere Verletzte dazu“, sagt Hanselka. Noah Waschkut und Maximilian Kastner befinden sich im Urlaub, und Hanselka selbst hat sich die Bänder gerissen. „Die Elf, die am Sonntag auf dem Platz stehen wird, ist aber auf jeden Fall Kreisliga-tauglich“, ist sich der Coach sicher.
Der Tabellenzweite SpVgg Lagerlechfeld könnte der lachende Dritte des kommenden Spieltags werden, wenn der FC Königsbrunn in Langerringen nicht gewinnen sollte. Allerdings müssten die Lechfeldhasen dazu das Auswärtsspiel bei der SpVgg Westheim gewinnen. Die Aufgabe scheint für die Lechfelder durchaus anspruchsvoll, aber nicht unmöglich zu sein. Im Duell mit dem Spitzenreiter FC Königsbrunn hat sich das Team von Spielertrainer Daniel Raffler jedenfalls in hervorragender Verfassung präsentiert. (tomü/Schneider) Lokalsport Labo / Lokalsport SZ

TSV Neusäß – SSV Anhausen (So, 15 Uhr)

Nur zwei Punkte trennen den TSV Neusäß von Tabellenführer FC Königsbrunn. Die Lohwälder konnten am vergangenen Sonntag zu Gast bei Schwaben Augsburg II die dritte Partie in Folge für sich entscheiden. „Das war sicherlich nicht unser bestes Spiel, aber durch die personelle Notsituation haben wir unseren Powerfußball etwas reduziert und am Ende verdient drei Punkte mit nach Hause genommen“, sagt Neusäß-Coach Serkan Demharter, der das Traineramt von Robert Walch übernommen hat. Den SSV Anhausen dürfe seine Mannschaft auf keinen Fall unterschätzen. „Die Siegesserie hat nichts gebracht, wenn wir am Sonntag verlieren“, sagt der Spielertrainer. Die personelle Lage wird im Lohwald etwas besser, obwohl Hardy Noack, Marcel Schoder, Daniel Scherer und Demharter selbst noch angeschlagen sind. Paul Rettenmayer und Tim Wilde befinden sich im Urlaub. (tomü) Lokalsport Labo

SV Ottmarshausen – TSV Pfersee (Sa, 16 Uhr)

Nach drei Niederlagen in Folge konnte die Haberkorn-Truppe mit einem Auswärtssieg gegen den TSV Königsbrunn zuletzt wieder aufatmen. „Auch wenn wir das Spiel in der zweiten Halbzeit früher entscheiden können oder sogar müssen, tut der Sieg sehr gut“, sagt Ottmarshausen-Coach Oliver Haberkorn. Die Protagonisten des TSV Pfersee kennt er gut. „Die haben auch Spieler mit langjähriger Kreisliga-Erfahrung oder sogar noch höher, das ist eine gute, aber schlagbare Mannschaft“, sagt Haberkorn. Verzichten muss er am Sonntag auf den Langzeitverletzten Sebastian Kölbl und Urlauber Yannik Hyatt. Der Einsatz von Co-Spielertrainer Marco Spengler ist erneut ungewiss. (tomü) Lokalsport Labo

TG Viktoria Augsburg – FC Stätzling II (Sa, 15.30 Uhr)

TSV Göggingen – ASV Hiltenfingen (So, 10.30 Uhr)

Der ASV Hiltenfingen versucht beim TSV Göggingen wieder Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Nach dem spielfreien Wochenende dürfte der Aufsteiger wieder voll motiviert für neue Taten sein. Allerdings ist der TSV Göggingen ein hochkarätiger Gegner. Der Vierte der vorigen Saison ist mit zwölf Punkten aus sieben Spielen ebenso gut in die Saison gestartet wie der ASV. Es geht in dem Duell auf Augenhöhe also darum, wer sich als Verfolger an die führenden Teams hängen kann und wer sich eher in Richtung Mittelfeld orientieren muss. Spielertrainer David Bulik und sein Co-Trainer Christian Geib wollen in ihrer Mannschaft wieder die Euphorie der ersten Siege wecken. (Schneider) Lokalsport SZ

Aufrufe: 017.9.2022, 08:06 Uhr
Bernhard MeitnerAutor