Landesliga: Spvgg. Ingelheim schaut auf seine Stärken

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Hinspiel endete im Remis

Und nach fünf Dreiern aus den letzten sechs Partien fügt der 27-Jährige vor Selbstbewusstsein strotzend an: "Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken – dann gewinnen wir." Das Hinrundenspiel gegen die Wormatia, die gemeinsam mit Primus Büchelberg die treffsicherste Offensive der Liga stellt, endete am 13. August 2:2.

Optimierungsbedarf in der Defensive

Auf die Frage, ob seine Jungs gerade im Flow sind und wie es dazu gekommen sei, antwortet Parlak: "Das ist Ertrag einer positiven Entwicklung, geduldigen Arbeit und der nötigen Geduld im Umfeld. Meine Mannschaft ist sehr intakt, im Misserfolg noch mal extrem zusammengewachsen – und wir haben uns das nötige Matchglück erarbeitet." Trotz der Positivserie sieht der Griesheimer genügend Luft nach oben. "Wir kassieren insgesamt noch zu viele Tore. Wir müssen am Defensivverhalten arbeiten. Es ist eine Steigerung spürbar und sichtbar – jedoch ist da auf jeden Fall Optimierungsbedarf."

Stärke liegt im Kollektiv

Gibt es einen Spieler, an dem man den Aufschwung festmachen kann? Serdar Parlak schüttelt den Kopf. "Nein, tatsächlich nicht. Wir sind im Kollektiv stark und nicht auszurechnen. Wir haben eine enge Dichte im Kader und das macht uns aus." Will sagen: Das Trainertram kann jeden Spieler stellen, ohne Bedenken haben zu müssen. Im sonntäglichen Gastspiel werden Tom Zimmer, Jannik Czerwionka und Sandro Zey ausfallen. Ansonsten stehen alle Kicker zu Verfügung.