2024-05-14T11:23:26.213Z

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Durch einen Kullerball können die Gimbsheimer das Remis nicht mitnehmen
Durch einen Kullerball können die Gimbsheimer das Remis nicht mitnehmen – Foto: Michael Wolff

Landesliga: Ein Flipperball besiegt Gimbsheim

Landesligisten verlieren gegen Grünstadt unglücklich +++ Wormatia II nach 2:0 noch 2:4

Gimbsheim/Knittelsheim. Gänzlich leer ausgegangen in der Landesliga sind die heimischen Vertreter. Der VfR Wormatia Worms II kassierte bei Aufsteiger TuS Knittelsheim die dritte Niederlage in Serie. Der SV Gimbsheim, zuvor viermal in Serie unbesiegt mit zuletzt drei Dreiern, unterlag vor heimischer Kulisse dem VfR Grünstadt. Vier Spieltage vor Saisonschluss beträgt der Puffer beider Mannschaften sieben bis acht Zähler vor der Abstiegszone.

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SV Gimbsheim verliert unglücklich

"Es war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel", beobachtete Ginsheims Trainer Steven Jones zwei Kontrahenten, die vor rund 100 Fans wenig zugelassen und diszipliniert agiert hatten. "Wir hätten in einer Kontersituation Zwei-gegen-eins das 1:0 machen müssen", befand der SVG-Coach. "Stattdessen spielen wir einen schlechten Pass und fangen uns durch Eric Tuttobene das Tor durch einen Flipperball, ein", schilderte er die unglückliche Szene in der 80. Spielminute. Zu allem Überfluss sah noch sein Spieler Adriano Fragomeli die Rote Karte, als die Partie bereits abgepfiffen war.

VfR Wormatia Worms II mit schwacher Defensive

Als Justin Jennewein kurz nach Wiederbeginn auf 2:0 aus Wormatia-Sicht stellte, nachdem Basiru Joof getroffen hatte (10.), wähnten sich die Nibelungenstädter schon auf der Siegerstraße. "Aber wir haben es dann individuell nicht hinbekommen", haderte der Wormser Trainer Konstantin Sawin mit den Schwächen seiner Defensive. Das nutzten die Pfälzer zunächst mit dem Anschlusstreffer durch Florian Schmidt (53.), dann per Foulelfmeter durch Marco Krucker (72.). Ein Konter durch Jannik Kempf (81.) und ein Fehlpass, den Yannick Job trefflich abschloss (87.), besiegelten schließlich die Niederlage.



Aufrufe: 028.4.2024, 20:04 Uhr
Martin GebhardAutor