KOL WI: Germania profitiert vom Topspiel-1:1

„Es ist ein gerechtes Unentschieden, weil beide Seiten Chancen hatten, das Spiel zu gewinnen”, sagte Sonnenbergs Spielertrainer Andre Meudt. Seine Freistoßflanke landete auf dem Kopf von Mohamed Amin Azhari, der die Führung markierte. Erbenheims Bilal Oukouiss glich in der zweiten Hälfte einer Partie vor etwa 250 Zuschauern aus, die für Meudt eine mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten war: „In der ersten waren wir besser und in der zweiten Erbenheim”. Auch SVE-Trainer Karim El Bakkaoui bestätigte: „Wir hatten das Spiel in den zweiten 45 Minuten in der Hand und hätten aufgrund unserer fünf hundertprozentigen Möglichkeiten gewinnen müssen.“ Doch Bakkaoui war insgesamt zufrieden: „Wir haben einen Punkt geholt und nicht gegen den Tabellenführer verloren.“

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„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung mit gutem Umschaltspiel und eiskalter Chancenverwertung”, resümierte Alexander Kopp aus dem Trainerteam der Germania. Ilias Amallah und Nabil Morchid jeweils mit einem Dreierpack, Redouane Morchid mit einem Doppelpack und Tatul Sarkisian erzielten die Treffer zum Auswärtssieg. FTW-Tore: Levin Walke, Vahrim Redza.

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„Diese Niederlage ist eine unverdiente, weil wir 60 Minuten lang mehr vom Spiel hatten und uns ein klarer Elfmeter verweigert worden ist”, zeigte sich Biebrichs Sportlicher Leiter Klaus Tobies enttäuscht. Der Wille und Einsatz seiner Jungs habe gestimmt, doch die Tore von Okan Akyüz und Tahsin Ögretmen konnten sie nicht verhindern.

„Delkenheim war einfach zu schlitzohrig, weil sie unsere vielen Fehler konsequent ausgenutzt haben”, urteilte Mustafa Kasilmis, Dotzheims Technischer Leiter. Mika Leifermann mit einem Hattrick und Raul Romero Centeno trafen für die Gäste, Abdullah Kasilmis für die Hausherren. Sowohl Leifermann als auch Centeno hätten ihre Torausbeute erhöhen können, doch scheiterten beide mit ihren Elfmetern an den Paraden des wiedergenesenen Fabian Vollmer. „Wenn unser Torhüter nicht die beiden Elfer hält, geht das Spiel noch höher aus”, wusste Kasilmis.

„Wir haben versucht, unser Spiel zu machen und uns nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Ich denke, das sind die Faktoren, warum unsere Bemühungen, noch drei Punkte zu holen, funktioniert haben”, erklärte Eduard Schreiner, Naurods Pressesprecher, die Gründe für den Heimsieg. Mika Streck und Leart Alickaj mit sehenswertem Treffer sorgten mit ihren Buden für den Erfolg. Yunus Özkan traf für die Gäste. Schreiner fügte zufrieden an: „Wir haben uns in den letzten Wochen insgesamt stabilisiert.“

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„Die ersten 20 Minuten, in denen wir in Rückstand gerieten, haben wir total verschlafen. Danach haben wir jedoch eine super Moral bewiesen”, war TuS-Trainer Schahin Samadi am Ende happy. Arda Horoz, Florian John, Leopold Krey (2, ein Foulelfmeter) und Alessio Cataldo zeigten sich treffsicher, während Daniel Sivirin, Leon Morbano und Riccardo Guarino (Freistoßtor) für die Gäste trafen, die Benecio Freschi durch Rote Karte verloren (72.).