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Reinhard Völdl hat seinen Kontrakt beim TSV Karpfham verlängert – Foto: Karl-Heinz Hönl

Karpfham bindet Völdl und Dandl - Hajek schon wieder weg

Der Kreisliga-Dritte verlängert mit seinem Trainer-Duo +++ Ehemaliger Bayernligaspieler enttäuschte auf ganzer Linie

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Der TSV Karpfham hat Nägel mit Köpfen gemacht und die Zusammenarbeit mit seinem Übungsleiter-Duo verlängert. Chefcoach Reinhard Völdl und Co-Spielertrainer Tobias Dandl werden auch in der kommenden Spielzeit die Richtung beim derzeitigen Rangdritten der Kreisliga Passau vorgeben. Beendet hat der Klub aus dem Bad Griesbacher Stadtgebiet hingegen die Zusammenarbeit mit dem tschechischen Legionär Adam Hajek. Der frühere Bayernliga-Stürmer der SpVgg Bayern Hof war nicht die erhoffte Verstärkung.

"Wir sind mit der Arbeit von Reini und Tobi vollauf zufrieden. Das passt sowohl in sportlicher wie auch in menschlicher Hinsicht zu 100 Prozent. Daher sind wir glücklich, dass uns beide Coaches, die sehr gut miteinander harmonieren, erhalten bleiben", sagt Karpfhams Vorstand Georg Stadler, der mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als einverstanden ist: "Nach einer schwierigen Vorsaison läuft es richtig rund. Wir haben in 16 Spielen nur 13 Gegentreffer kassiert und mischen vorne mit. Das war so nicht zu erwarten."

Tobias Dandl (re.) ist der Schlüsselspieler beim TSV Karpfham – Foto: Karl-Heinz Hönl

Der Schuh drückt die TSV-Truppe im Sturm, denn 26 Einschüsse sind kein Spitzenwert. "Mit der Verpflichtung von Adam Hajek hatten wir uns mehr Durchschlagskraft im Angriff erhofft. Leider konnte er seine Qualität nur ganz selten unter Beweis stellen und deshalb haben wir einen Schlussstrich gezogen", berichtet Stadler. Mit Routinier Stefan Lindhuber, der zuletzt Co-Spielertrainer beim Kreisklassen-Schlusslicht DJK-SV Weng war, konnte im Winter ein alter Bekannter zurückgeholt werden. Ob der groß gewachsene Angreifer dem Team weiterhelfen kann, wird sich zeigen. "Wenn Linde fit ist, kann er definitiv eine Bereicherung werden", meint Stadler, der den verbleibenden zehn Matches entspannt entgegenblickt: "Natürlich würden wir gerne bis zum Schluss um den zweiten Platz mitspielen. Aber diesbezüglich gibt es von Vereinsseite überhaupt keinen Druck."