Julian Rümmele: "Ich würde mich gerne für den DFB-Pokal qualifizieren"

Seine Fähigkeit, den Ball feiner zu spielen als andere und Räume zu erkennen, gibt einen Hinweis darauf, warum Julian Rümmele (22) aus Steinen-Hüsingen es bis in die Regionalliga schaffte. Er spielte beim VfR Aalen und SC Paderborn, ehe ihn eine Verletzung bremste und er sich für ein BWL-Studium entschied. Beim FV Lörrach-Brombach ist er eine Instanz im Mittelfeld, am Freitag (19 Uhr) beim FC Denzlingen ist seine Klasse im Kampf um den Klassenerhalt gefragt.

Als Kind wollte ich werden: Auch bei mir war es der Fußballer. Nach der Schule ging es mit den Freunden auf den Platz, oft bis es dunkel wurde.

Immer essen könnte ich: Sushi. Ich bin Veganer, ich esse es ohne Fisch. Ich habe es in der Corona-Zeit für mich entdeckt, ich mache es auch selber. Ist ja nicht das Ungesündeste.

Der beste Fußballer aller Zeiten? Mit der letzten WM ist es für mich klar: Lionel Messi. Er hat über Jahre gezeigt, dass es keinen Spieler gibt, der Sachen macht, die er macht.

Mein letztes Konzert: Summer Cem. Ein Deutsch-Rapper. Ich wäre wohl nicht selbst gegangen, ich wurde mitgenommen.

Ein Sport, in dem ich talentfrei bin: Ich habe noch keinen ausprobiert, bei dem ich komplett verloren war. Eishockey, auf Schlittschuhen, das kann ich mir nicht vorstellen. Und Schwimmen, naja, ich bin sehr langsam.

Eine peinliche Aktion auf dem Platz? Da denke ich an ein Eigentor. Ausgerechnet in meinem ersten Spiel für die südbadische Auswahl, mit etwa 13,14 Jahren. Ich rannte in den Ball rein und er ging von meinem Schienbein ins Tor. Es war meine erste Aktion.

Bargeld oder Karte? Ich habe nie Bargeld dabei. Ich muss mir öfter etwas leihen. Ich überweise es dann online zurück.

Zum kompletten Fragebogen im BZ-Regiofußballportal: Julian Rümmele: "Ich würde mich gerne für den DFB-Pokal qualifizieren" (BZ-Plus)