Jacob Roden wechselt zum TSV Schott Mainz

Der 20-Jährige ist, von einem B-Jugend-Jahr in Gau-Odernheim abgesehen, ein echtes Eigengewächs. Mit neun Saisontoren ist der körperlich starke Stürmer, der sowohl am Flügel als auch im Sturmzentrum spielen kann, der erfolgreichste Torjäger seiner Mannschaft. „Wenn wir Spieler für höhere Aufgaben entwickeln können, ist das immer auch eine Auszeichnung für uns. Wir freuen uns, dass er diesen Schritt machen kann – und bedauern, dass wir ihn als wertvollen Spieler, der sich menschlich stark in die Mannschaft einbringt, verlieren“, sagt Schmidt.

Probetraining am Bruchweg

Roden hat schon mehrmals beim TSV Schott probehalber mittrainiert. Der Eindruck der Verantwortlichen und der Spieler war, wie Pleuger erzählt, unisono positiv. Dass Roden nach unserer Information im Winter auch beim FSV Mainz 05 II im Probetraining war, spricht für sein Potenzial. „Er hat sich hervorragend entwickelt, und er wollte unbedingt zu Schott“, betont Pleuger, „auf der Position einen jungen Spieler mit der Qualität, Statur und Tempo, der Tore macht, zu finden, ist nicht einfach.“

Gut für die TSG: An die 20 Spieler haben, wie Schmidt berichtet, schon mündlich für die neue Saison zugesagt, darunter auch Rodens ähnlich treffsicherer Sturmpartner Marco Rothenburger.