2024-05-02T16:12:49.858Z

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Voller Einsatz im Aufstiegsrennen der Bezirksliga: Die Spvgg. Ingelheim (hier in grün gegen den VfL Gundersheim) gewinnt auch dank sauberer Defensivarbeit mit 3:0 gegen den FSV Oppenheim.
Voller Einsatz im Aufstiegsrennen der Bezirksliga: Die Spvgg. Ingelheim (hier in grün gegen den VfL Gundersheim) gewinnt auch dank sauberer Defensivarbeit mit 3:0 gegen den FSV Oppenheim. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Ingelheimer Pflichtsieg im Meisterrennen

Spvgg. gewinnt mit 3:0 gegen den FSV Oppenheim +++ Auch Verfolger Horchheim punktet dreifach

INGELHEIM. Vier Runden vor Schluss bleibt im Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft in der Bezirksliga Rheinhessen alles beim Alten. Nach dem 3:0 (0:0)-Pflichtsieg gegen den FSV Oppenheim liegt Ex-Oberligist Spvgg. Ingelheim weiter drei Punkte vor Verfolger SV Horchheim, der den VfL Gundersheim mit 2:0 in die Knie zwang. Wobei die Ingelheimer noch eine Partie nachzuholen haben.

Dem Tabellenführer reißt nie der Geduldsfaden
„Entscheidend war unsere Geduld“, kommentierte der Ingelheimer Cheftrainer Serdar Parlak. „Wir haben wirklich eine enorme Geduld bewiesen.“ Die torlose erste Hälfte habe man abgehakt – und nach dem Wechsel nachgelegt. Binnen 27 Minuten machten die Torjäger Francesco Teodonno (61.), Lion Deisen (73.) sowie Defensivmann Marcel Radschuweit (88., Foulelfmeter nach Foul an Pascal Missal) alles klar für die Spielvereinigung. „Man merkt so langsam, dass es jetzt zum Ende der Saison hin schwer wird, sich aufzuraffen“, so Parlak. „Aber wir waren dann doch in der Lage, drei Tore zu schießen – das ist sehr positiv. Aber über zwei, drei Situationen muss man definitiv in der nächsten Trainingswoche sprechen…“

Vor 120 Zuschauern schwangen die Platzherren von Anfang an den Taktstock. „Wir haben bestimmt, in welche Richtung es geht“, machte Parlak deutlich. „Wir haben gut verteidigt. Der Gegner hatte keine einzige Torchance.“ Seine Jungs indes ließen diverse Möglichkeiten liegen. „Mit der Ausbeute in der ersten Halbzeit bin ich nicht so zufrieden“, sagte der Griesheimer. „Wir hatten ein paar Chancen, die wir in Tore hätten ummünzen müssen. Einmal ist der Ball nach einer Ecke auf der Linie gekullert und wir hätten ihn nur drüberdrücken müssen.“ Zudem hatte Fabian Bender einen Abschluss, der gut war – aber zu zentral kam. Ein Heber von Missal hätte ebenfalls reingehen können. „Und bei ein, zwei Situationen war der letzte Ball ein bisschen zu schlampig gespielt“, befand Parlak.

Die Bestnoten verdienten sich denn auch die Innenverteidiger Henri Runkel und Max Sponheimer. „Die zwei haben die uns in vielen Situationen gerettet, indem sie nochmal einen Fuß dazwischen bekommen haben. Über 90 Minuten konnten wir uns auf sie verlassen
Aufrufe: 030.4.2023, 20:45 Uhr
Michael HeinzeAutor