2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nach der Niederlage gegen den TSV Mommenheim will die Spvgg. Ingelheim (grün) gegen den Aufsteiger aus Neuhausen drei Punkte einfahren.
Nach der Niederlage gegen den TSV Mommenheim will die Spvgg. Ingelheim (grün) gegen den Aufsteiger aus Neuhausen drei Punkte einfahren. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Ingelheim muss die Lehren ziehen

Spvgg. nach 2:3 in Mommenheim beim nächsten Aufsteiger Neuhausen gefordert

INGELHEIM. Schlag auf Schlag geht es für den Bezirksligist aus Ingelheim. Drei Tage nach der unglücklichen 2:3-Niederlage beim TSV Mommenheim muss das Team an diesem Samstag (16 Uhr) beim nächsten Aufsteiger ran. Wobei der TuS Neuhausen auf keinen Fall stärker einzuschätzen ist als Mommenheim.

„Wir wollen das Spiel dominieren“, stellt Ingelheims Co-Trainer Serdar Parlak klar. Die bisherigen Resultate der Neuhausener lehren keinen Gegner in dieser Liga das Fürchten. Daheim gab es ein 1:4 gegen Guntersblum und ein 3:3 gegen Gundersheim, auswärts bekam der frühere Verbandsligist beim FSV Oppenheim (2:6) und SV Klein-Winternheim (1:5) jeweils auf die Hörner. Dass das Mommenheim-Spiel seine Jungs verunsichert habe, glaubt Parlak nicht. „Wir müssen daraus unsere Lehren ziehen und lernen.“

Ohne Trainer Güldener an der Seitenlinie

Umbauen müsse man die Elf nicht. Der rotgesperrte Jonas Becker kam wegen einer leichten Oberschenkelblessur am Mittwoch nicht zum Einsatz. „Wir sind auf einem guten Weg, aktuell sind alle Spieler fit und einsatzbereit“, freut sich der 26-Jährige, der das Team nach der Rotsperre von Cheftrainer Matthias Güldener alleine coachen muss. „Ich habe das in der letzten Saison schon ein paarmal gemacht“, erinnert sich der frühere Linksverteidiger. „Wir haben die gleiche Philosophie, tauschen uns täglich mehrmals aus – wir beide sind ein Team.“ Daher stelle die neue Situation „kein Problem“ dar.



Aufrufe: 026.8.2022, 14:00 Uhr
Michael HeinzeAutor