2024-05-24T11:28:31.627Z

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Die SpVgg Ingelheim erwartet Kellerkind TSG Jockgrim zum Spiel in der Landesliga.
Die SpVgg Ingelheim erwartet Kellerkind TSG Jockgrim zum Spiel in der Landesliga. – Foto: Haas (Archiv)

Ingelheim braucht mehr Konsequenz

Landesligist möchte gegen Kellerkind Jockgrim in die Erfolgsspur zurückkehren

Ingelheim. Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Landesliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim wieder in die Erfolgsspur finden. Voraussetzung dafür ist ein Dreier am Sonntag (15 Uhr, Blumengarten) gegen Kellerkind TSG Jockgrim. „Natürlich sind wir enttäuscht über das Ergebnis in Bodenheim denn wir wollten da etwas mitnehmen“, sagt Ingelheims Cheftrainer Serdar Parlak. „Das Ergebnis hat zwar nicht gepasst, aber die Art und Weise war in Ordnung. Wir blicken nach vorne und arbeiten weiter – die positiven Ergebnisse werden wieder kommen.“

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Welche Lehren der 27-Jährige aus dem 1:3 in Bodenheim zieht? „Wir müssen in der Lage sein, aus wenigen Chancen Tore zu erzielen. Wir müssen konsequenter werden – und die Geduld bewahren.“ Auf die Frage, ob Jockgrim eine andere Kragenweite sei als Bodenheim und daher eine lösbare Aufgabe, meint Parlak: „Jede Aufgabe ist für uns lösbar. Ich bin mir sicher, dass Jockgrim anders auftreten wird als Bodenheim. Das wird mit Sicherheit aber nicht einfacher. Wir müssen mit unserem Ballbesitz sinnvolle Lösungen finden und geradlinig nach vorne spielen.“ Freie Räume erkennen, belaufen und bespielen – so lautet das Motto.

Außenbandriss bei Lukas Manneck

Dass die Südpfälzer noch dringend jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg benötigen, daran denke man gar nicht. „Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Wir besinnen uns auf unsere Stärken und wollen diese auch ausspielen.“ Ein kleines Handicap stellt der Ausfall von Lukas Manneck dar. Der Führungsspieler wird nicht nur gegen Jockgrim fehlen. Bei der bitteren Pleite gegen Phönix Schifferstadt hatte sich Manneck das Außenband im Knie gerissen. „Lukas wird uns fünf Wochen fehlen“, bedauert Parlak, der in Bodenheim mit Aidan Harney einem Talent aus den Verbandsliga-A-Junioren zu seinen ersten Landesliga-Minuten in dieser Saison verhalf. „Aidan ist im Zentrum beheimatet“, erläutert der Coach „Er lebt von seiner Dynamik und seinem Dribbling – und wird bei uns mit Sicherheit noch mal zum Einsatz kommen.“ Er sei „sehr zufrieden“ gewesen mit der Premiere des Jungspunds, der in Ingelheim wohnt.



Aufrufe: 014.3.2024, 19:00 Uhr
Michael HeinzeAutor