Vielleicht darf RWO nachsitzen
Die Alzeyer geben die Hoffnung nicht auf, den Landesliga-Status zu verteidigen
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Alzey. Manchmal geschehen Wunder. Deshalb sollte man sich hüten, RWO Alzey schon als Absteiger aus der Landesliga zu bezeichnen. Solange nicht der Meldeschluss im Südwestdeutschen Fußballverband, also der 20. Juni, vorbei ist, hat die Wartberg-Elf noch Chancen, den Klassenverbleib zu schaffen.
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Enes Softic und Vllaznim Dautaj strahlten zuletzt noch diesen unerschütterlichen Optimismus aus, der ehrgeizigen und erfolgreichen Sportlern eigen ist. Da wird nicht schlechtgeredet, sondern sich auf die Chancen der Zukunft fokussiert. An der lässt sich was ändern das unterscheidet sie von der Vergangenheit.
Die unmittelbare Zukunft heißt SVW Mainz. Dort wollen die zwei noch einen Dreier holen. Das ist der Auftrag, den sie in ihrem wahrscheinlich letzten Spiel auf verantwortlicher Position bei RWO Alzey verfolgen.
Misslingt das, wird RWO Vorletzter bleiben. Stand jetzt wäre das ein Abstiegsrang. Von dem kommen sie nicht mehr weg, wenn der SV Geinsheim bei Phönix Schifferstadt punktet. Angenommen, RWO siegt und Geinsheim verliert, müssten beide Teams ein Entscheidungsspiel um Platz 14 austragen. Als 14. wäre die Chance, den Klassenerhalt zu schaffen, noch höher, als als Vorletzter. Das treibt Damian Szymkow und Co. am Sonntag an.
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