2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mehr Präsenz zeigten die Waldramer um Kilian Müller (li.) in der zweiten Halbzeit und schlugen Mammendorf am Ende hochverdient mit 3:0.
Mehr Präsenz zeigten die Waldramer um Kilian Müller (li.) in der zweiten Halbzeit und schlugen Mammendorf am Ende hochverdient mit 3:0. – Foto: hans lippert

„Ich habe in der Pause gesagt was mir nicht gefällt“ – DJK Trainers klare Kante verhilft zum Sieg

Drei Tore in zehn Minuten

Am Wochenende bewies sich die Effizienz einer guten Halbzeit-Ansprache: Waldram konnte sich die Führung sichern und gewann gegen Mammendorf.

Waldram – Einen weiteren Riesenschritt Richtung Klassenerhalt haben die Waldramer Fußballer im Heimspiel gegen den SV Mammendorf gemacht: Doch es brauchte – wie vom Trainer prognostiziert – ordentliche Arbeit, bis der am Ende auch zahlenmäßig deutliche 3:0-Sieg feststand. „Die erste Halbzeit war richtig anstrengend, da haben wir ganz schön zu tun gehabt“, fasste Reiner Leitl die ersten 45 Minuten zusammen, an deren Ende es torlos in die Kabinen ging.

Die Gäste standen sehr kompakt auf dem Platz, agierten „sehr defensiv, aus einer guten Ordnung“, so der DJK-Coach, der an seiner eigenen Mannschaft in der Pause einiges zu bekritteln hatte. „Wir waren nicht so präsent, wie ich mir das vorgestellt hätte, haben nicht sauber zugeschoben“, monierte Leitl, was ihm „gar nicht gefallen“ habe. Entsprechend gering war auch die Chancenausbeute im ersten Durchgang mit einem Lattentreffer von Jakob Bahnmüller und einem Versuch von Luca Faganello. Mammendorf war bei gelegentlichen Kontern gefährlich, ohne damit jedoch zwingende Einschussmöglichkeiten erspielen zu können.

Leitl zufrieden mit Spielausgang und Entwicklungen der zweiten Halbzeit

„Ich habe in der Pause gesagt, dass mir nicht gefällt, wie wir uns bewegen, ohne Tempo, und dass sie sich mehr reinbeißen müssen“, gab der DJK-Trainer Einblick in seine Kabinenansprache und durfte sich nach Spielschluss freuen, dass seine Kicker ihm zu gehört haben Sieben Minuten waren nach Wiederbeginn gespielt, als David Velickovski einen Eckball scharf vors Tor brachte, wo Simon Schmid am kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle war.

Drei Minuten später setzte sich Velickovski auf der linken Seite durch, zog nach innen und stellte mit einem Schuss ins lange Eck auf 2:0 für die Gastgeber. Eine gute Stunde war auf der elektronischen Ergebnistafel angezeigt, da war die Partie entschieden: Eine Flanke von der linken Angriffsseite köpfte Jakob Bahnmüller zum 3:0-Endstand ins lange Eck. „Drei Tore in zehn Minuten, da war das Spiel erledigt“, stellte Leitl zufrieden fest, nachdem seine Erfolgsbilanz um einen weiteren Dreier bereichert worden war. RUDI STALLEIN

DJK Waldram - SV Mammendorf 3:0 (0:0)

Tore: 1:0 (21.) Schmid, 2:0 (55.) David Velickovski, 3:0 (61.) Bahnmüller. – Schiedsrichter: Jonas Kothmayr. – Zuschauer: 120.

DJK Waldram: Schubert - Müller, Ettenhuber, Kabbaj, Hensel, Faganello, Bahnmüller, Schiegl, Thalbauer, Schmid, David Velickovski. Eingewechselt: Daniel Velickovski, Dosch.

Aufrufe: 022.4.2024, 11:57 Uhr
Rudi StalleinAutor