Hesedorf/Nartum hat im Wechselbad der Gefühle besseres Ende sich
Klassenerhalt greifbar nah
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Nach 0:2- und 3:4-Rückstand drehte Hesedorf/Nartum die Kreisligapartie bei RW Scheeßel gleich zweimal und siegte am Ende mit 5:4. Die FSV dürfte nun mit neun Punkten Vorsprung im Gegensatz zu Scheeßel nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun haben.
Scheeßel war im ersten Durchgang der Kreisligapartie gegen Hesedorf/Nartum die bessere Mannschaft und ging verdient durch Julian Heins (7.) und Lucas von Knebel (13.) mit 2:0 in Führung.
Den Gästen gelang nicht viel. Doch die FSV kam schließlich durch Standards zum Erfolg. Joris Köhnken verwandelte zunächst einen direkten Freistoß (16.) nach Foul an Erik Meyer, und nach einem Foul an Jan-Patrick Müller einen Strafstoß (31.) zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich.
Zwei Minuten später drehte Lukas Krägel das Spiel zum ersten Mal komplett, als er nach einem Eckstoß den Ball im Tor versenkte. Die Freude über die FSV-Führung währte jedoch nicht lang.
Ein Scheeßeler Doppelschlag durch Jheffry Viafara Collazos und Julian Gabers (40., 41.) sorgte für die 4:3-Pausenführung der Gastgeber.
Doch zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde ein weiterer Strafstoß für die FSV fällig, nachdem Bastian Falldorf gelegt worden war. Köhnken verwandelte ein zweites Mal zum Ausgleich (48.).
Der 5:4-Siegtreffer der FSV, den Müller erzielte (74.), war schließlich das erste Tor der Gäste aus dem Spiel heraus.
Viel mehr Spiele dieser Art möchte FSV-Trainer Niklas Niestädt nicht mehr verkraften. Scheeßel-Coach Mattis Leuenroth hielt die Niederlage für unglücklich: "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen."
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