Heimspiele in Düren? Hohkeppel bereitet sich auf den Aufstieg vor

Hohe Ansprüche in der Regionalliga

Der rasante Aufstieg des SVH scheint noch kein Ende nehmen zu wollen. Im erst zweiten Jahr in der Mittelrheinliga könnte es mit Ablauf der aktuellen Spielzeit schon für den Gang in die nächsthöhere Klasse reichen.

Da die Regionalliga West auch seit 2022 als Profi-Liga gilt, gehen für die Spielberechtigung auch einige verschärfte Grundvoraussetzungen einher. Darunter mussten zuletzt auch nominell kleinere Namen, wie der 1. FC Kaan-Marienborn, leiden, der dadurch bis in die örtliche Kreisliga C runterrutschte.

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Doch auch die gehobenen Lizensierungsverfahren würden dem Regionalliga-Fußball für das 1500-Seelen-Dorf nicht im Wege stehen. Wie der Verein offiziell verkündete, haben die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Hakan Ekmen nämlich alle erforderlichen Unterlagen für die kommende Regionalliga-Saison fristgerecht eingereicht.

Düren stellt wohl das Ausweichstadion

Einziger Knackpunkt: Heimspiele dürfte der SVH nach derzeitigem Stand nicht wie gewohnt im Achim Lammers Waldstadion austragen, sondern würde in die rund 80 Kilometer entfernte Westkampfbahn des 1. FC Düren umziehen.

Das letzte Wort ist hierzu jedoch noch nicht gefallen. Es soll nämlich noch alles dafür getan werden, dass die Heimspiele auch in der Regionalliga wie gewohnt in Köttingen stattfinden: "In dieser Sache werden wir im April die Gespräche mit der Gemeindeverwaltung und den vier Fraktionen im Gemeinderat aufnehmen. Darauf freuen wir uns schon", versicherte Ekmen.

Rein sportlich stehen zumindest noch sechs Spiele an, um den Platz an der Sonne zu verteidigen. Im Aufstiegskampf mit dem Bonner SC und der SpVg Frechen wird sich wohl erst spät entscheiden, wer den Gang in den Profi-Betrieb antreten darf.