2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielbericht
Besorgte Gesichter – Der Abstieg aus der Futsal Bundesliga für den 1. FC Penzberg scheint unvermeidbar
Besorgte Gesichter – Der Abstieg aus der Futsal Bundesliga für den 1. FC Penzberg scheint unvermeidbar – Foto: Florian Würthele

Hamburg wieder keine Reise wert: Penzberg verliert 3:10

Futsal-Bundesliga

Die Futsaler des 1.FC Penzberg haben auf ihrer Abschiedstour durch die Bundesliga bei den HSV-Panthers mit 3:10 verloren. Der Abstieg in die 2. Liga ist unvermeidbar.

Penzberg – Fahrten nach Hamburg sind längst nichts Besonderes mehr. Einige Male waren sie bereits dort. Was es zu sehen gibt, haben die Futsaler des FC Penzberg gesehen. Nur gewonnen haben sie in Hamburg noch nie. Dabei bleibt es auch im zweiten Bundesligajahr. 3:10 (0:4) verlor der FCP bei den HSV-Panthers, dem Ableger des Hamburger SV. Penzberg hat die letzte Phase der Saison erreicht, die Abschiedstour.

Acht Punkte Rückstand bei drei verbleibenden Spielen

Das Thema „Klassenerhalt“ hatte die Mannschaft schon davor abgehakt. Dafür fehlte der Mission jeglicher Realismus bei acht Punkten Rückstand und drei verbleibenden Partien. Wobei im Hintergrund gerade noch gemurmelt und gegrummelt wird. Es geht um Trainerlizenzen und ähnliches bei der Konkurrenz, wobei sich die Verantwortlichen in Penzberg zu den Gerüchten derzeit nicht äußern wollen und können.

Für das Team um die Spielertrainer Maximilian Kalus und Marco Hiry geht’s um ein Ende mit Stil. Auch wenn das diesmal schwierige Voraussetzungen waren. Zu acht und ohne Torwart trat der FCP an, da Michael Loroff wegen Leistenproblemen ausfiel. Im Endeffekt reduzierte sich das Duell mit dem HSV auf das „Warten auf das erste Tor“, wie’s Kalus beschrieb. Jeder in der Halle wusste, dass Penzberg nicht lange mithalten kann. Nach zwei Minuten traf Hamburg zum 1:0 und legte bis zur 27. sieben weitere nach.

Viele individuelle Fehler führten zur Niederlage

„Natürlich ist auch die Luft raus“, sagte Kalus nach dem Auftritt. Immerhin zeigten die Penzberger eine starke Phase mit drei Treffern in Serie zum zwischenzeitlichen 3:8. Da habe selbst der HSV kurz zum Streiten angefangen, sagt der Spielertrainer. Zu den Torschützen gehörte neben Kalus und Fazlican Verep auch Hannes Huber, der bis zur vorigen Fußballsaison noch mit Kalus und Co. draußen gekickt hatte. „Er hat sich intern angeboten“, berichtete Kalus. In Penzberg waren sie froh über diese Unterstützung. Die vielen individuellen Fehler waren aber auch diesmal nicht zu kompensieren. So war Adam Puta der ärmste Tropf in der Halle. Der Feldspieler stellte sich ins Tor und war bei fast allen Gegentreffern machtlos.

Aufrufe: 01.3.2023, 08:49 Uhr
Redaktion WeilheimAutor